Die ursprüngliche Heimat der Arnika, auch Arnica montana genannt, ist wahrscheinlich die Pyrenäen. Heute ist die Heilpflanze in ganz Mitteleuropa zu finden. Diese ausdauernde, kräftige Pflanze ist durch ihre Orangegelben, die sich von Juni bis August öffnenden Korbblühten sehr auffallend. Vor allem ist sie auf Bergwiesen, Triften, Waldlichtungen und ausgetrockneten Moorren zu finden. Auf höhren Langen, findet sich die Arnika, auch Beg-Wohlverleih genannt, heimisch. Die Wurzel ist bedeutend reicher an ätherischen Öl als ihre Blüte. 1986 wurde die Arnika zur Blume des Jahres und 2001 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.
Verwendung von Arnika: Äußerlich wird die Arnika in Form von alkoholischen Extrakten und Umschlägen bei entzündeten, eiternden und auch frischen Wunden anbwendet. Es wirkt desinfizierend, magenstärkend und stoffwechselanregend. Bei Muskel- und Gelenksrheumatismus wirkt die Reizwirkung des ätherischen Öls. Die innerliche Anwendung ist nicht ungefährlich. Bei Magen-Darm Störungen wird dieses Heilmittel angewendet, das aus Wildbeständen gewonnen wird. Hier sollte man lediglich tropfenweise die Arnika in Form einer Tinktur und unter Beachtung der Vorschriften des Arztes oder Apothekers, einnehmen.
Geschmack und Geruch von Arnika: Ihr Geruch ist eher schwach aromatisch und der Gerschmack ist bitter und schwach würzig.
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