Egal, ob Garten-Anfänger oder erfahrener Hobby-Gärtner: Es gibt Gartenwerkzeug, an dem führt kein Weg vorbei. Wir benötigen diese Geräte bei fast jeder Gartenarbeit. Die meisten sind dabei wirklich günstig zu haben.
Gartenschere / Astschere
Zum Start in den eigenen Garten lohnt sich auf jeden Fall eine Gartenschere. Ob Sträucher, Büsche, Blumen, Gemüse: Mit wenigen Handgriffen lässt sich jede Pflanze in Form bringen. Im Herbst können Sie so verblühte Gewächse stutzen und Stauden, Sträucher und kleine Bäume zurückschneiden. Auch für das Zerkleinern von Zweigen und dünnen Ästen als Zugabe auf den Kompost bieten sich Gartenscheren an.
Nach ein paar Jahren ist es sinnvoll, sich zusätzlich eine größere Astschere zuzulegen – so bleiben auch Hecken und herangewachsene Bäume in Form. Und an Grundstücksgrenzen ragt nichts mehr in Nachbars Garten.
Achten Sie beim Kauf der Scheren auf die Qualität. An hochwertigeren Modellen haben Sie deutlich länger Spaß, denn die Schneide kann sich bei billigen Exemplaren schnell abnutzen und dann wird die Schneidearbeit mühsam.
Pflanzkelle – Blumenkelle – kleine Gartenschaufel
Neben der Gartenschere kaufen Sie sich am besten gleich eine kleine Pflanzkelle. Beim Anlegen von Beeten, beim Einsetzen neuer Pflanzen oder beim Umsetzen von Blumen und Nutzpflanzen sind diese kleinen Schaufeln aus Metall immer im Einsatz.
Gärtner-Spaten
Für die größeren Arbeiten im Garten brauchen Sie einen Gärtner-Spaten. Bei allen Aktionen, wenn Boden bewegt werden muss, Löcher auszugraben sind, Humus, Erde oder Sand umgesetzt werden sollen, ist ein Spaten die erste Wahl. Das Setzen bzw. Umsetzen neuer Blumen-Stauden, Sträucher und Bäume lässt sich so schnell erledigen. Auch das Anlegen neuer Gartenflächen, oder das Befüllen von Hochbeeten, das Umsetzen von Kompost sind typische Arbeiten, die ohne Spaten eine mühsame Angelegenheit werden.
Bei größeren Erdarbeiten kann neben einem Spaten eine große klassische Schaufel, zum Beispiel die „Frankfurter Schaufel“ gute Dienste leisten.
Garten-Rechen
Ob Frühjahr oder Herbst: Das Abrechen der Grünflächen mit einem Rechen gehört zu den häufigsten Gartenarbeiten. Vor allem dem Rasen tut das gut, er wird dadurch belüftet und bekommt mehr Licht ab. Gerade das Laubrechen kann im Herbst, wenn große Bäume in der Nähe sind, eine entspannte wöchentliche Arbeit sein. Neben dem klassischen Garten-Rechen gibt es auch sogenannte Laubbesen, die sich etwas leichter über den Rasen führen lassen. Der Gartenrechen hat dafür auch beim Einebenen von Flächen, wie zum Beispiel neu angelegten Beeten, seine Vorteile.
Rasenmäher
Ab einer gewissen Größe der Rasenfläche legen Sie sich einen Rasenmäher zu. Schlanke, leichte Modelle für kleinere Gärten gibt es schon für wenig Geld. Fällt die Rasenfläche größer aus, lohnen sich leistungsstärkere Mäher.
Neben Elektromähern kommen bei großen Flächen auch Benzinmäher zum Einsatz. Immer interessanter sind Akku-Rasenmäher, so sparen Sie sich lästiges Kabel-Ziehen oder Benzin nachfüllen. Die Akkus reichen meist gut für einen kompletten Mäheinsatz.
Unterbringung in einer Gartenhütte
Mit diesem Basisset lässt sich gut in den eigenen Garten starten. Mit der Zeit können Sie die Geräte-Auswahl gut ergänzen. Ab einer gewissen Gartengröße lohnt es sich dann auch, zum trockenen und sicheren Verstauen des Werkeugs eine Gartenhütte aufzubauen.
Asmira says
Schöner Beitrag 🙂 Garten arbeit macht mir persönlich spaß und mehr erfahrungen zusammeln ist eine gute sache danke dafür 🙂