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Aktuelle Seite: Start / Garten allgemein / Ab ins Grüne! Wie Sie mit der richtigen Kleidung mehr Spaß an der Gartenarbeit haben

Ab ins Grüne! Wie Sie mit der richtigen Kleidung mehr Spaß an der Gartenarbeit haben

29.September.2020 by admin Kommentar verfassen

Modische Gartenhandschuhe für Frauen (Bild: pexels.com / Karolina Grabowska)
Modische Gartenhandschuhe für Frauen (Bild: pexels.com / Karolina Grabowska)
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Gartenarbeit verlangt dem Gartenliebhaber einiges ab. Während der Bewegungsapparat durch ständiges Bücken, Knien und Hacken in Mitleidenschaft gezogen wird, leidet die Haut unter Dornen und Schmutz. Lesen Sie hier, wie Sie sich das Werkeln in der heimischen Oase mit der passenden Kleidung erleichtern können.

Hosen mit raffinierten Extras

Eine strapazierfähige Arbeitshose für den Garten sollte die Beine nicht nur vor äußeren Einflüssen schützen, sondern auch praktisch und bequem sein. Eine ergonomisch optimierte Passform und ausreichend Bewegungsfreiheit sind ein Muss für maximalen Tragekomfort. Allein diese beiden Faktoren bescheren mehr Spaß an der Arbeit. Die Hose sollte jede Bewegung mitmachen und luftdurchlässig sein.

Ein Ausstattungsmerkmal, dass das Arbeiten in Bodennähe massiv erleichtert, sind integrierte Kniepolster. Die Knie werden dadurch beispielsweise beim Bestücken von Beeten mit Setzlingen deutlich entlastet und Schmerzen vermieden. Ein Hersteller, der funktionale Arbeitshosen mit entsprechenden Kniepolstertaschen fertigt, ist das deutsche Fachhandelsunternehmen für Berufs- und Heimwerkerbekleidung engelbert strauss. Bei den Modellen der Marke kommen überdeckte Einschübe zum Einsatz. Auf dessen Internetpräsenz heißt es dazu: „Die Polster werden besser fixiert und auch das Eindringen von Dreck wird verhindert.“ Auch Taschen zum Verstauen kleiner Gartenwerkzeuge sind vorteilhaft. In einer sinnvoll platzierten Beintasche lässt sich unter anderem die Gartenschere griffbereit platzieren, um sie nicht ständig im Garten suchen zu müssen. Ein Klettverschluss ist für Taschen an Gartenhosen in der Regel besser als Reißverschlüsse, weil er sich schneller und intuitiver öffnen lässt.

Bundhose oder Latzhose – eine Frage des Geschmacks

Bei der Entscheidung für eine Hosen-Art sollte zunächst geklärt werden, ob eine Bund- oder eine Latzhose bevorzugt wird. Latzhosen haben den Vorteil, dass sie nicht nach unten rutschen können. Stattdessen sitzen sie dank der verstellbaren Träger immer dort, wo sie sein sollen. Bundhosen sind wiederum schneller an- und ausgezogen und werden von einigen Gartenbesitzern im Sommer bevorzugt. Latzhosen sind wiederum in der kalten Jahreszeit ideal, weil sie Rücken und Bauch warmhalten.

Mäharbeiten mit dem elektrischen Handmäher (Bild: pixabay.com / Pexels)
Für manche Gartenarbeiten wie hier dem Mähen ist solide Schutzkleidung absolut ratsam. (Bild: pixabay.com / Pexels)

Welche Arten von Latzhosen und welche ist die richtige für mich?

Soll es eine Latzhose sein, spielt die Größe eine entscheidende Rolle. Wird die Gartenbekleidung zu knapp gekauft, schmälert der eingeschränkte Platz den Tragekomfort erheblich. Für die Gartenarbeit muss es nicht der klassische Blaumann sein, der beispielsweise in Kfz-Werkstätten oder bei Installateuren gängig ist. Für Garten- und Landschaftsbauer sowie Hobby-Gärtner gibt es formschöne Alternativen in unauffälligeren Farben wie Braun, Grün, Schwarz oder Grau. Wichtig sind auch hier optional nutzbare Kniepolster und ausreichend Taschen.

Aus welchem Material kann eine Latzhose bestehen?

Typisch sind bei Arbeitshosen Materialmischungen aus Baumwolle und synthetischen Fasern wie Polyester. Eine solche Mischung vereint die Vorteile von zwei bewährten Fasern und gleicht die negativen Aspekte aus. Während Baumwolle Schweiß sehr gut aufnimmt, aber nur langsam trocknet, sorgt Polyester für einen zügigen Feuchtigkeitstransport. Hosen aus einer solchen Mischung fühlen sich nie nass an, wie es bei Alternativen aus reiner Baumwolle der Fall ist. Zudem überzeugt der Mix aus Naturfaser und Synthetik mit einer einfachen Reinigung und hautsympathischen Eigenschaften.

Oberteile passend zur Jahreszeit

Ob luftiges T-Shirt im Sommer, Fleecejacke im Herbst oder Winterjacke im Frühjahr – mit der richtigen Arbeitsbekleidung entsprechend der Temperaturen und Witterungsverhältnisse macht die Gartenarbeit doppelt Freude. An warmen Tagen sind atmungsaktive Oberteile ein Muss, an kühleren Tagen in Herbst und Frühling sind Softshelljacken eine Bereicherung. Sie überzeugen mit Luftdurchlässigkeit und halten dennoch ausreichend warm. Herrschen niedrige Temperaturen, darf eine isolierende Schicht nicht fehlen. Hardshelljacken mit Beschichtung schützen gut, sind aber nicht mit Systemen aus laminierten Schichtsystemen (Futter, Membran, Oberstoff) vergleichbar. Ob die einfache Variante genügt, muss jeder Gartenbesitzer für sich entscheiden. Da im Winter eher wenig Gartenarbeit anfällt, sind beschichtete Jacken oft eine gute Entscheidung im mittleren Preissegment. Wer auch bei Regen draußen aktiv werden will, sollte zu wasserdichten Kleidungsstücken greifen. Wasserabweisende Produkte halten nur kurzzeitig trocknen.

Stichfeste Handschuhe

Dass Handschuhe im Garten unerlässlich sind, ist unbestritten. Weil es aber erhebliche Unterschiede bei Qualität und Funktion gibt, lohnt sich ein kritischer Blick auf das Angebot im Handel. Wird viel mit Rosen und anderen Pflanzen mit Dornen hantiert, sind stichfeste beziehungsweise dornensichere Gartenhandschuhe ratsam. Sie verfügen in der Regel über eine spezielle Beschichtung oder ein Schnittschutzfutter. Außerdem wichtig bei Gartenhandschuhen:

  • Rutschhemmung: Schweißnasse Hände oder Handschuhe ohne rutschhemmende Oberfläche können bei der Gartenarbeit die Ursache für Unfälle sein. Gleitet ein schwerer Spaten aus der Hand oder ein schwerer Sack voll Rindenmulch, sind Verletzungen an den Füßen und Beinen denkbar.
  • Haptik: Klobige Handschuhe sind nicht weniger riskant. Fehlt es an Feinfühligkeit in den Fingerspitzen, kann das sowohl beim Umgang mit manuellen Schnittwerkzeugen als auch beim Arbeiten mit elektrischen Gartengeräten riskant werden.
  • Schaft: Ein langer Schaft schützt Unterarm und Handgelenke vor Schnitten, Schrammen und Stichwunden.

Solides Schuhwerk

Gartenschuhe müssen rutschhemmende oder gar rutschfeste Sohlen aufweisen, im Fersenbereich geschlossen sein oder zumindest Riemen haben. Auch UV-beständige und wetterfeste Schuhe sind empfehlenswert. Clogs und alternative Schuhe, die vorne Öffnungen mit sich bringen, sorgen zwar für angenehme Belüftung, lassen aber auch kleine Steine, Erde und andere Fremdkörper hindurch. Das ist bei der Gartenarbeit überaus störend. Geschlossene Schuhe beugen vor.

Ausführungen mit Klettverschluss oder Boa®-Verschlusssystem (Drehverschluss mit Seilführung) verhindern außerdem Stürze, wie sie durch offene Schuhbändel häufig vorkommen. Bei Gummistiefeln sollten die Sohlen nicht zu dick sein, weil es die Stärke des Materials erschwert die Balance zu halten. Das kann bei Arbeiten im Blumenbeet oder beim Begehen von Brettern zum Aussäen unangenehm sein.

Gartenarbeit: Mit frischer Erde wird ein Blumentopf befüllt (Bild: pexels.com /Markus Spiske)
Auch für die Gartenarbeit mit Erde lohnt es sich die richtige Gartenkleidung anzuziehen. (Bild: pexels.com /Markus Spiske)

Stehen schwere Arbeiten mit erhöhtem Risiko für die Füße an, wie das Spalten von Holz oder das Fällen eines Baums, sind Sicherheitsschuhe eine Überlegung wert. Sie sind mit integrierter Zehenschutzkappe aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff ausgerüstet und beugen Quetschungen und Knochenbrüchen durch Stöße sowie Druck vor.

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Kategorie: Garten allgemein

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