Seit kurzem sind wir auf die Wachtel gekommen. Nicht auf eine, sondern auf drei. Wachteln sind gesellig und leben gerne in einer Gruppe. Auch bei uns kuscheln sie sich zusammen, fressen, picken, baden im Sand meist gemeinsam oder ruhen sich einfach aus.
Wir hätten gerne Zwerghühner gehalten. Da diese jedoch größer sind und mehr Platz benötigen haben wir uns vorerst für die Minis unter den Hühnchen entschieden – die Wachteln.
Wir halten Japanische Legewachteln, drei Hennen, die uns nahezu täglich Eier schenken. Aber mal abgesehen von den sehr wohlschmeckenden und gesunden Eiern erfreuen wir uns einfach an ihrem hübschen Aussehen und ihrem interessanten Wesen.
Überlegungen vor der Anschaffung
Zunächst stand die Überlegung im Raum, wie viel Platz und Zeit die Tiere benötigen und was das alles kostet. Nach einiger Zeit, in der wir uns intensiv informiert haben, stand fest, dass wir Wachteln im Garten halten möchten. Nicht zuletzt, da die Tiere nicht nur als Haustiere, sondern vor allem als Nutztiere anzusehen sind, und uns zu dem Obst und Gemüse im Garten auch ein paar frische Eier liefern.
Wachteln sind eher leise Tiere und stören somit nicht die eigene Ruhe im Garten oder die der Nachbarn. Und da wir keinen Wachtel Nachwuchs wollen und auf die Rufe eines Hahnes verzichten möchten, sind es zunächst drei Hennen geworden, die bei uns eingezogen sind.
Vorbereitung für den Einzug der Tiere
Da Wachteln fliegen können, ist es wichtig, dass der Stall komplett geschlossen ist. Einen passenden Stall hatten wir im Internet schnell gefunden (in unserem Fall „point-zoo Hühnerstall XXL“). Der Hühnerstall, auf 2 Ebenen, hat eine Fläche von insgesamt 2 Quadratmetern, auf der sich die Tiere frei bewegen können. Wir wollten einen Auslauf im Freien, wo sie auf dem Boden picken und scharren können. Über eine Schräge gelangen die Tiere in die etwas höher gelegene geschlossene Etage, die geschützt vor Zugluft ist. Ich hatte Bedenken, dass die Tiere diesen Aufstieg nicht hinauflaufen können. Aber wie sich später herausstellte, ist das für die Tiere kein Problem. Ich habe einen Stein unter die Treppe gelegt, damit der Aufstieg nicht zu steil ist. Aus dem Baumarkt habe ich eine kleine Holzleiste geholt und ein paar zusätzliche Querstreben auf die Rampe aufgeklebt – was sich als sehr nützlich herausgestellt hat, damit die Wachteln auf dem Holz nicht ausrutschen.
Bevor der Stall an seiner endgültigen Stelle aufgestellt wurde, haben wir ein engmaschiges Gitter im Boden verlegt, welches vor Mäusen, Mauswiesel oder Marder schützt. Darauf kamen Rasenkantensteine, da diese günstig sind und leicht zu transportieren waren. Darauf wurde die Voliere gestellt. Der Vorteil ist, dass der Stall mit seinem Holz bei Regen nicht im Wasser steht und somit auch schnell wieder abtrocknet. Der Stall hatte beim Kauf bereits einen wetterfesten Voranstrich – wir haben ihn noch einmal zusätzlich gestrichen, damit er möglichst lange hält und nicht verwittert.
Woher bekomme ich Wachteln?
Über die Kleinanzeigenportale im Internet findet man diverse Züchter im Umkreis. Im April gab es nur wenige Anzeigen von Züchtern. Manche Züchter halten sehr viele Tiere. Wir wollten keine Tiere aus einer Massenhaltung, sondern von einem Hobbyzüchter mit begrenzter Anzahl an Tieren. Im Mai haben wir dann einen solchen Züchter gefunden. Er ist vorher wie nachher für Fragen und Probleme erreichbar und hat uns schon den ein oder anderen Tipp zur Haltung und Pflege der Wachteln gegeben. Wir haben uns für drei Wachteln entschieden. Als sie bei uns im Mai in die Voliere eingezogen sind, waren sie 6 Wochen alt.
Was viele nicht wissen: Die Tiere müssen anmeldet werden, sobald man sie zuhause hat. Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In Hessen ist es so, dass die Tiere bei der Hessischen Tierseuchenkasse anzumelden sind und dort eine Nummer erhalten. Die Kosten sind überschaubar. Derzeit 5,-€ im Jahr plus 0,03 € pro Tier im Jahr. Außerdem sind die Tiere beim Hessischen Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfung zu melden – auch hier erhalten sie eine Nummer. Dies erfolgt ohne Gebühren. Die Auskunft hierfür habe ich über meine Stadt erhalten. Man kann sich aber auch beim zuständigen Veterinäramt informieren.
Wachteln halten im Garten
Wenn man sich vorab informiert, ist die Haltung von Wachteln recht einfach und kostengünstig. Man hat ein paar Erstanschaffungskosten für den Stall und die Futterspender, aber die laufenden Kosten sind gering.
Ich hatte trotzdem Respekt vor der Wachtelhaltung im eigenen Garten, da ich möchte, dass die Tiere sich wohl fühlen, genug Platz haben und es ihnen gut geht, um eine annähernd artgerechte Haltung zu ermöglichen.
Nachdem die Wachteln nun seit einiger Zeit bei uns im Garten leben, kann ich sagen, dass sie wenig arbeitsintensiv sind. Einmal in der Woche den Stall ausmisten reicht. Und natürlich täglich Futter und Wasser.
Seit neuestem haben die Wachteln einen Auslauf in der Wiese erhalten und haben somit einen Quadratmeter mehr Auslauf zur Verfügung (hier im Bild: „Trixie natura Freilaufgehege“). Das lieben sie sehr und kommen sofort raus, wenn wir diesen aufbauen.
Was gehört in den Wachtelstall?
Ich habe verschiedene Einstreu-Varianten ausprobiert. Am besten kommen ich und die Tiere mit dieser Lösung klar: Oben im geschlossenen Teil sind Holzspäne als Einstreu und Heu als Nestmaterial. Unten in dem Freigehege haben wir Rindenhäcksel von Kiefer und Lärche.
Verstecke lieben Wachteln sehr. Man kann auch immer schön variieren und das Gehege neu einrichten mit Nadelbaumzweigen, Körben, umgelegte Töpfen usw.
Mittlerweile sind die Wachteln schon recht zahm, fressen aus der Hand und einige davon lassen sich sogar ein wenig streicheln. Das ist mehr als ich erwartet habe, schließlich sind es keine Haustiere zum Kuscheln, sondern Nutztiere.
Wir halten die Wachteln als Hobby und freuen uns im Sommer über ein paar frische Eier. Im Winter, wenn es nicht genügend Licht gibt, werden sie keine Eier legen. Mit künstlichem Licht kann man erreichen, dass sie auch im Winter legen. Wir werden darauf verzichten. Ich denke, eine natürliche Legepause tut den Tieren gut.
Das richtige Wachtelfutter
Wichtig sind ein Wasser- und ein Futterspender, die man auch gut via Internet bestellen kann. Ich habe festgestellt, dass man in den üblichen Tierhandlungen und Zoobedarf-Geschäften so gut wie nichts für Wachteln findet. Auch das Futter (Pellets) und Körnermischungen bestelle ich im Internet. Wer einen Raiffeisenmarkt oder ähnliches in der Nähe hat, darf sich glücklich schätzen. Der kann natürlich alle Dinge rund um die Wachtel direkt und vielleicht etwas günstiger beziehen. Ab und zu gibt es bei uns zusätzlich frischen Salat aus dem Garten, Kräuter, Melone, Gurke, Reis, Nudeln, Mehlwürmer oder frische Ameisen.
Wachtel-Eier sind sehr lecker und gesund
Eine Wachteleierschere kann ich nur wärmstens empfehlen. Diese kostet im Internet nicht viel und erleichtert das Öffnen der Schalen ungemein. Mein Lieblingsrezept sind Wachtel-Spiegeleier. Diese mit Salz und Pfeffer würzen und frischen Schnittlauch aus dem Garten darüber streuen, fertig. Dazu frisches Baguette – herrlich lecker!
Mein Tipp: Die Menge an Wachteleiern, die man essen möchte, mit der Schere nacheinander aufschneiden und in ein Gefäß geben und sammeln. Danach alle Eier auf einmal vorsichtig in die Pfanne gießen. Dann werden sie alle gleichzeitig fertig zum Verzehr. Wir haben 5 einfache und leckere Rezepte für Wachteleier.
Wachteln im Winter halten
Wachteln können im Winter Temperaturen von bis zu minus 15 Grad problemlos überstehen, wenn ein paar Vorkehrungen getroffen werden. Wir haben den Stall von drei Seiten mit Styroporplatten komplett abgedichtet. Was auch ganz wichtig ist: dass keine Zugluft in die Voliere kommt. Deshalb haben wir eine handelsübliche Wachstischdecke besorgt und diese über den kompletten Stall gelegt. So kommt kein Wind durch die Ritzen der Bretter.
Da der erste Winter gleich mal so richtig hart war und es Frost im zweistelligen Minusbereich über mehrere Tage hatte, habe ich zusätzlich vorne zwei Plexiglasscheiben vor dem Gitter angebracht und eine weitere Styroporplatte, die ich bei Bedarf aber jederzeit schnell entfernen kann. Ein Tränkenwärmer (für Hühner – aus dem Handel) tut sein übriges, damit das Wasser nicht einfriert. Wachteln benötigen uneingeschränkt Zugriff auf frisches Trinkwasser – für die Vögel ist das überlebenswichtig. Und natürlich eine Extraschicht Einstreu, Heu und Stroh haben die Minihühnchen bekommen. So kommen sie gesund und munter durch den Winter. Bei kalten Temperaturen sind sie allerdings deutlich ruhiger und weniger aktiv als im Sommer. Oft sitzen sie eng zusammen und wärmen sich gegenseitig.
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Zwerghühner im Garten halten – das ist zu beachten
Alexander says
Hallo Volker,
da liegst du richtig. Der geschlossene Bereich sollte im Sommer nicht zu viel Sonne und Hitze abbekommen, da Wachteln sehr hitzeempfindlich sind und nicht schwitzen können wie wir Menschen, sie fangen an zu hecheln. Daher den Stall besser im kühlen Schatten aufstellen. Umgebaute Kleintierställe können also im Sommer am falschen Standort gefährlich werden. Hingegen kann der Auslauf ruhig etwas in der Sonne liegen, es sollten aber schattige Außen-Bereiche für die Tiere vorhanden sein.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Volker says
Hallo,
vielen Dank für den tollen Bericht. Mir ist bei der Suche nach Kleintierhäusern aufgefallen, dass diese meistens so aufgebaut sind wie eurer, das heißt der geschlossene Teil ist (fast) immer links, der Auslauf rechts. Bei uns würde das bedeuten, dass der geschlossene Bereich im Sommer viel Sonne abbekommt, der Auslauf eher im Schatten steht. Im Winter wiederum ist die Box stärker der Witterung und dem Wind ausgesetzt, wohingegen der Auslauf geschützter steht. Ich hätte es eigentlich lieber andersherum gemacht (vom Gefühl her), deswegen wollte ich mal nachfragen wie ihr das als erfahrene Halter seht.
Viele Grüße
Volker
P. S.: Andersherum aufstellen ist nicht möglich, da auf einer Seite dann ein Baum steht, auf der andern ein Zaun und man käme nicht mehr an die Türen.
Alexander says
Hallo Lisa,
das Holz solltest du regelmäßig streichen, ansonsten verwittert es wie andere Holzbauten im Garten, wie z.B. Gartenhütten auch.
Einige Jahre überdauert der Stall bestimmt. Ein vor Regen und Kälte geschützter Standort, der nicht permanent im Winter feucht ist, ist natürlich von Vorteil.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Lisa says
Hallo 🙂
Wie lange hast den Stall schon und gibt es aktuelle Bilder? Mich würde interessieren, ob das Holz Verwitterungsschäden aufzeigt. Grüße Lisa
Alexander says
Hallo Stephie,
danke für dein Feedback. Zu deinen Fragen:
Unser Wachtelstall ist recht schwer, ein Marder kann das Haus nicht verschieben. Und Füchse haben wir bei unserer Lage nicht. Falls Ihr Füchse in der Nähe habt, solltet ihr über eine Sicherung nachdenken.
Die Styroporplatten solltet ihr auf alle Fälle von außen anbringen, die Wachteln würden das Styropor picken. Auf den Bildern sind zu diesem Zeitpunkt nicht alle Platten angebracht, im Sommer zum Beispiel könnt ihr die Dämmung auch abnehmen (es sei denn, als Windschutz, Wachteln mögen keinen Durchzug).
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Stephanie Jakumeit says
Hallo
Vielen Dank für den tollen Artikel. Wir richten z.Z. auch unseren Wachtelstall ein und ich habe 2 Fragen.
1) habt ihr Euren Stall „lose“ auf die Rasenkantensteine gestellt? Besteht da nicht die Gefahr, dass der Stall von einem Fuchs oder.ä. verschoben wird?
2) Ihr schreibt, dass ihr den Stall auf drei Seiten dauerhaft mit Styroporplatten gesichert habt. Ausser der einen, die man jederzeit entfernen kann, sieht man aber keine Platten. Sind die anderen von innen? Picken die Wachteln dann nicht daran?
Ich würde mich sehr über weitere Infos darüber freuen!
Liebe Grüße
Stephie
Alexander says
Hallo Kira,
danke für deinen Beitrag!
Da es bei warmen Temperaturen schneller im Stall zu Riechen beginnt und auch Fliegen angezogen werden, haben wir im Sommer den Kot häufiger entfernt.Tägliches Absammeln auf dem Streu oder den Sand mit einer Netzschaufel (wie bei einem Katzenklo) durchgehen. Einmal in der Woche das Streu zu tauschen ist ratsam, sollte bei 3 Tieren aber auch genügen. Wir verwenden bei einer Komplettreinigung ab und zu ein Universalspray für Haustiere zum Sprühen für die Ecken und Nischen, das das Ungeziefer fernhält. Bekommst du im Zoofachhandel. Danach sollte der Stall noch etwas gelüftet werden, bevor die Wachteln wieder hineingehen dürfen. Bei jedem Futter- und Wasserwechsel reinigen wir die Näpfe im Garten mit Wasser und einer Spülbürste (wie eine für die Küche, separat gekauft nur für die Wachteln). Den Futter- und Wasserspender haben wir uns doppelt angeschafft und immer wieder mal einen in der Spülmaschine gereinigt. Ansonsten gab es noch Vitamine fürs Trinkwasser (für Wachteln). Viel Freude mit den Wachteln!
Die Garten-Freunde
Kira says
Hallo,
wirklich ein sehr inspirierender Beitrag. Ich habe den Wachtelstall quasi kopiert und bin nun auch seit ein paar Tagen Besitzerin von 3 Wachtelhennen. Bin absolute Anfängerin, aber der Beitrag hat mir sehr geholfen. Was ich mich gerade noch frage ist, wie weit ich das mit der Stallhygiene treiben muss bei 3 Wachteln. Momentan sammel ich den Kot täglich immer ein bisschen ein. Komplett gewechselt habe ich das Einstreu noch nicht. Ich denke, das wäre dann nach 1 bis 2 Wochen dran. Ich habe gelesen, dass es auch diverse Desinfektionsmittel gibt für Tränke und Futterspender. Auch der komplette Stall kann eingesprüht werden, um z.B. Parasitenbefall vorzubeugen. Ist das notwendig? Das Thema Parasiten und Krankheiten hatten ich vor der Anschaffung noch nicht so intensiv recherchiert und bin gerade etwas verunsichert.
Viele Grüße
Kira
admin says
Hallo,
leider machen das Wachteln nicht. Das ist auch unsere Erfahrung, sie gehen nicht alleine ins Haus. Daher folgende Vorschläge:
Das Freigehege dauerhaft mardersicher abdecken. Oder mal versuchen, ob man sie abends mit Futter locken kann, wenn sie tagsüber wenig bekommen haben, ist aber auch etwas mühsam.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Dagmar says
Hallo zusammen
Erst einmal zum Rasen, ich habe mir Zwerghühner angeschafft und sie laufen bei mir im Garten frei. Da durch sie kleiner sind und ihre Krallen es auch sind bleibt mein Rasen erhalten.
Jetzt habe ich mir auch 5 Wachteln geholt , natürlich habe sie ein Häuschen mit Freigehege,leider muss ich sie jeden Abend einfangen und einsperren da ich gleich an einem Wald wohne und einen Nachbar (Marder) habe der Abends seine Runde am Gartenzaun zieht.
Es klappt ja auch ganz gut aber wenn sie alleine in ihr Haus gehen würden. Wäre ich sehr dankbar. KÖNNEN SIE ÜBERHAUPT ALLEINE INS HAUS ABENDS GEHEN? GLG
admin says
Hallo Sabine,
hat der Freilauf denn ein Dach – z.B. aus Plexiglas? Wenn das Dach dann zudem leicht übersteht, bleibt das Gelände auch bei seitlichem Regen trocken. Ansonsten nutzen wir auch Rindenmulch und Sand für die Flächen.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Sabine says
Hallo,
Vielen Dank für den Hilfreichen Artikel. Wir haben seit ein paar Wochen auch Wachteln in einem ähnlichen Stall. Der Freilauf war von allen Seiten offen. Ich habe ihn hinten und seitlich mit Plexiglas geschlossen. Die lange Seit ist-wie bei Ihnen-offen. Bei sehr schlechtem Wetter regnet es jedoch von allen Seiten, dh der Boden innen wird nass oder zumindest feucht. Der Untergrund war Rasen-jetzt leider nur noch Erde. Ich habe auch überlegt Sand oder Rindenmulch zu nehmen aber dieser wird dann ja bei sehr schlechtem Wetter oder im Herbst auch nass. Wie ist das bei Ihnen?
Vielen Dank und viele Grüße
Sabine
Alexander says
Hallo,
der Auslauf ist nicht mardersicher. Wir haben ihn abends abgebaut und den Stall verschlossen. Es müsste der Rasen unter dem Auslauf mit Gitter gesichert und der Auslauf selbst beschwert werden.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Judith says
Hallo,
Herzlichen Dank für die tolle Seite. Viele Infos haben uns bereits schon geholfen, eine kleine Frage habe ich. Der Auslauf auf dem Gras, ist das Gitter sicher gegen zb. gegen mauswiesel? Wir haben sowas auch und würden gern dieses Umbauen, aber sind uns unsicher, ob es sicher genug ist. Es wird auch ein schutzhaus geben, hab schon überlegt, dass wir sie jeden Abend dann rein setzten würden.
Liebe grüsse
Alexander says
Hallo Siggi,
den Stall säubern wir ein Mal pro Woche. Nur die Tränken und Futterspender reinigen wir öfters. Der Rasen im unteren Bereich wird bei 3 bis 5 Tieren vermutlich nicht dauerhaft so bestehen bleiben. Um den Stall mardersicher zu machen, würden wir auf alle Fälle ein Drahtgitter unter dem Rasen verlegen.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Siggi says
Hallo, echt toller Beitrag. Wir würden uns auch gerne 4-5 Legewachteln anschaffen. Haben einen ähnlichen Stall/ Käfig im Auge dieser ist etwas größer ca 3 m Länge und ein Meter Tiefe, 150cm Höhe , aber von der Aufteilung ähnlich wie euer mit oberer Etage und Schlafhaus. Kann man den unteren Auslauf einfach nur mit Rasen /Gras belassen oder muss dort Einstreu hinein?
Wie oft musst ihr ca das Schlafhäuschen bzw. den ganzen Stall (auch unten den Freilauf wenn dieser eingestreut ist) reinigen?
Glg Siggi
Alexander says
Hallo Matthias,
wir sind immer mehr dazu übergegangen, Sand als Einstreu (Spielsand aus dem Baumarkt oder Ähnliches) zu verwenden. Vorteil: Sand lässt sich besser abkehren bzw. abrechen und die Hinterlassenschaften der Wachteln lassen sich so besser entfernen. Sand oder Rindenhack hält mehrere Wochen, man kann frisches Gut ergänzen, ist irgendwann eine geruchliche Frage 😉 .
Viele Grüße und vile Freude mit den Wachteln,
die Garten-Freunde
Matthias says
Hallo ihr Lieben,
Erst mal großes Lob für die übersichtlich erstellten Infos bzgl. Der Wachtelhaltung. Hat mir bereits sehr geholfen.
Nächste Woche kommen unsere ersten Wachteln. Wir haben einen ähnlichen Käfig und werden den Untergrund ebenfalls mit Draht und Rasenkantsteinen sichern.
Meine Frage ist jedoch zum Einstreu im Auslauf:
Verwendet ihr lediglich das Rindenhack im Auslauf und wie oft muss es gewechselt werden? Vielen Dank und eine gute Zeit,
Matthias
Alexander says
Hallo Bianca,
die Wachteln haben nachts in der ganzen Voliere geschlafen, ohne bestimmte Plätze zu haben. Die Voliere war insgesamt mardersicher. Darauf ist unbedingt zu achten, auch beim täglichen Verschließen. Der Anbau ist ein Freilaufgehege von Melko, ca. 120 x 120 x 60 cm. Wir hatten gegen Regen und Schnee noch ein Wellblechdach darauf befestigt.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Alexander says
Hallo,
die Wachteln picken bei uns gern in den Rasen und fressen die Halme. Scharren tun sie jedoch nicht. Insgesamt würde die Fläche vermutlich schon etwas leiden. Vielleicht kannst du den Auslauf immer wieder mal umstecken, so dass sich der Rasen erholen kann. Grundsätzlich ist es für die Wachteln toll, wenn ihnen Auslauf auf Rasen bereitgestellt wird, sie lieben das.
Beste Grüße
Die Garten-Freunde
Hanna says
Hallo,
die Seite hat mir schon viel geholfen bei der Planung meiner eignen kleinen Wachtelgruppe und ihrem zukünftigen Zuhause.
Ich habe noch eine Frage, die vielleicht ein anderer Wachtelfreund beantworten kann:
Ich habe Erfahrungen mit anderen Vögeln (Hühner), die einen größeren Freilauf bei mir hatten. Trotzdem haben sie es geschafft, den gesamten im Freilauf wachsenden Rasen wegzuscharren und zu fressen.
Wie intensiv ist dieses Verhalten bei Wachteln? Wenn man einer Gruppe von 3-6 Tieren jetzt – zusätzlich zu ihrem Gehege – täglich Auslauf auf 3-6qm Rasen biete, überlebt der Rasen das? Oder essen und scharren sie ihn innerhalb weniger Wochen weg?
Ich hoffe jemand kann mir mit seinen Erfahrungswerten weiterhelfen.
Bianca says
Eine schöne Seite – aus der wir nochmal viele Infos gezogen haben!
Wir hatten letztes Jahr schon mit der Wachtelhaltung „geliebäugelt“ aber wegen dem eventuellen Zeitbedarf war ich dann doch etwas vorsichtig. Nun haben wir diese Jahr genügend Zeit, der Urlaub fällt aus… und die Wachteln dürfen kommen 🙂
Ihr seid mit dem Stall zufrieden habe ich gelesen. Mir würde der Stall wegen der Größe auch sehr gut gefallen und ich hoffe, dass er mit ein wenig „Aufpimpen“ auch Mardersicher ist. Damit ich besser schlafen kann müssten die Wachteln nachts auch ins Häuschen 🙂 Bei Euch gab es da ja keine Probleme, richtig?
Welchen Auslauf habt ihr dort an der rechten Seite angeschlossen? Ich würde die Lösung für den Sommer auch bei uns super finden…
Liebe Grüße und nochmal ein Lob für die schöne Seite;
Bianca
Gerhard says
Danke für die schnelle Antwort, wir versuchen´s mal
Gruß und den Umständen entsprechend Schöne Ostern
Gerhard
Alexander says
Hallo Gerhard,
freut uns, das zu lesen.
An eurer Stelle würden wir das mit dem Futter und Trinken im oberen Bereich ausprobieren und mal beobachten, ob sie es annehmen. Bei uns sind sie auch meist im Außengehege, man muss nur darauf achten, dass es wirklich Katzen und Marder-sicher ist.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Gerhard says
Hallo Alexander,
nicht zuletzt aufgrund deines tollen Berichtes über eure Wachtelhaltung habe ich dem Drängen meiner Gattin nachgegeben ;-)) und ebenfalls mit der Haltung dieser netten Tierchen begonnen.
Wir haben ein ähnliches Gehege wie ihr angeschafft und müssen jedoch jeden Abend unsere Wachteln per Hand in den Stall befördern, da sie von allein nicht gehen. Draussen lassen möchten wir sie nicht, da nachts zuviele Nachbarskatzen durch unseren Garten schleichen und die wohl zuviel Unruhe schaffen würden.
Würde es was bringen, Futter und Wasser nur oben im Häuschen zu reichen? Hab Bedenken, daß sie das nicht kapieren und tagsüber nicht fressen und trinken können ……
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gruß Gerhard
Alexander says
Hallo Laura,
du kannst genauso alle Wachteln in einer Gruppe mit einem Hahn halten, das ist vermutlich einfacher, als die Wachteln in zwei Gruppen aufzuteilen. Wir haben von Züchtern gehört, dass ein Hahn eher beruhigende Wirkung auf die Gruppe hat. Allerdings sind sie etwas lauter.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Laura says
Ich fand diesen Artikel sehr aufschlussreich und hoffe sehr das wir auch welche bekommen.
Noch ne Frage wie wäre das dan mit einem Hahn? Könnte man dan zwei Gruppen halten also eine mit Hahn undd eine ohne?
Alexander says
Hallo Andrea,
Fotos von der Einrichtung des Winterstalls sind gerade nicht vorhanden, da der Stall erst wieder zum Jahresende entsprechend hergerichtet wird. Derzeit steht quasi die Sommerversion, ohne besondere Vorkehrungen. Aber ich kann die Maßnahmen für den Winter beschreiben:
Der obere Teil bekommt mehr Einstreu und Heu. In die Ritzen bzw. Spalten bei dem Deckel für die Ei-Entnahme und bei der Tür mit den Fenstern habe ich einfach eine Fensterdichtung (aus dem Baumarkt, einseitiges Klebeband mit etwas Schaumstoff) geklebt. Es geht nicht darum, dass alles luftundurchlässig ist, denn Lüften und frische Luft ist wichtig für die Zirkulation im Stall, damit es nicht schimmelt. Es geht nur darum, dass es nicht durchzieht, damit die Tiere keinen Zug bekommen. Unten habe ich (unter dem geschlossenen Teil links) ein paar Holzbretter gelegt, damit die Tiere nicht auf dem kalten Boden sitzen. Darauf etwas Einstreu und Heu. In dem größeren Anbau rechts habe ich nur hinten und an den Seiten Styropor, um Durchzug zu verhindern. Es sollten 2 oder 3 Seiten des Stalls komplett zu sein, das ist wichtig im Winter. Ansonsten den Tränkenwärmer aufstellen und mehr Heu und Einstreu verwenden. Bei uns hat das gut funktioniert in den vergangenen Wintern.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Andrea says
Wärmeplatte natürlich- nicht Wärmepumpe … 🙂
Andrea says
Hallo! Toller Beitrag über die Wachteln! Wir haben den gleichen Käfig u seit kurzen 5 Wachteln 🙂
Wir machen uns Gedanken wie wir es im Winter machen sollen. Kannst du uns deine geschlossenen Bereiche links fotografieren? Wie du das mit einer Lampe oder Wärmepumpe ausgestattet hast? Danke!! Lg, Andrea
Alexander says
Hallo,
die Wachteln können durchaus den Kopf durch die Gitter strecken. Aber stecken geblieben oder verhakt haben sie sich bei uns noch nie. Evtl. muss man auf Katzen aufpassen, die ebenfalls ihre Pfote durch das Gitter stecken können. Wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, kann man natürlich das Gehege zusätzlich mit engmaschigerem Draht versehen.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Nicole says
Hallo Alexander,
mit großer Freude habe ich den sehr informativen Erfahrungsbericht über die Wachtelhaltung gelesen. Es sind schon tolle Tiere!
Ich habe noch eine konkrete Frage:
Wie ist die Erfahrung mit dem zusätzlich angebauten Freilauf? Ich meine konkret den Abstand der Gitterstäbe. Stecken die Wachteln die Köpfe hindurch? Wie ist die Gefahr des stecken bleiben?
Ich habe nämlich den selben Auslauf und denke (vor der ersten Nutzung) darüber nach zusätzlich Volierendraht zu verbauen, da ich mir unsicher bin.
Über einen kurzen Kommentar bezüglich der Erfahrung in dieser Hinsicht wäre ich sehr dankbar
Wachti says
Hallo, das ist wirklich ein sehr guter Artikel mit vielen nützlichen Informationen.
Es gibt tatsächlich einige besondere Anforderungen an einen Wachtelstall, die beachtet werden sollte. Da von Mara gefragt wurde: Unter wachtelhaltung.net gibt es Hinweise und Tipps zum Kauf eines Wachtelstalls.
Viele Grüße
Alexander says
Hallo Andrea,
die Tiere sind auf jeden Fall meldepflichtig. Aufgrund der Ausbreitung der Geflügelpest sind die Wachteln bei der Tierseuchenkasse anzumelden. Neben Hühnern, Enten usw. zählt auch die Haltung von Wachteln oder Tauben zum Nutzgeflügel und müssen somit registriert werden. Die Anmeldung der Tiere ist ein einfacher Schritt und geht schnell. Danach erhält man eine Registrierungsnummer. Die Kosten sind wirklich gering. Einmal jährlich findet eine Bestandskontrolle statt in Form einer schriftlichen Abfrage, wie viele Tiere noch im Bestand sind.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Köstner, andrea says
Hallo,
Ich finde den Bericht auch suuper geschrieben.kurze Frage muss man tatsächlich die Tiere immer anmelden obwohl man diese als „Haustiere“ hält?
Lg andrea
Alexander says
Hallo Miri,
unserer Erfahrung nach sind Wachtel-Hennen absolut leise. Sie sind also auch in diesem Punkt wirklich gut zu halten. Das leise Gurren empfindet man eher entspannend und angenehm, für Nachbarn oder die Terrasse in der Nähe kein Problem.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Miri says
Hallo Alexander,
wirklich toller Beitrag.
Nächstes Frühjahr sollen auch bei mir Wachteln einziehen, allerdings würde der Stall an der Grenze zum Nachbargarten stehen. Generell ist das für die auch ok, allerdings haben sie etwas Bedenken wegen der Lautstärke. Es sollen 4 Wachtelhennen werden. Kannst du mir sagen, wie weit man das glucksen der Wachteln hört? Der Terrassentisch wäre Luftlinie ca 3 m entfernt, allerdings würde ich sowieso auch den Käfig von hinten mit einer Holzplatte zumachen, damit auch kein Dreck rüber fliegt, die halten das Glucksen ja vielleicht auch noch etwas ab…
Ich freue mich auf deine Antwort!
LG Miri
Tulip says
Hallihallo,
vielen Dank für den tollen Beitrag.
Ich plane auch mir Wachteln zu holen und denke gerade sehr über Käfig und Standort nach.
Mein Garten ist nicht sehr groß, der von euch genutzte Käfig würde aber auch bei mir passen, allerdings
direkt angrenzend an den Garten meiner Nachbarn (ca 3m zu deren Gartentisch).
Generell sind diese damit auch einverstanden, haben aber etwas bedenken wegen der Lautstärke.
Könnt ihr mir sagen, wie laut Wachtelhennen sind? Bzw. wie weit man ihr glucksen hört?
Ich würde natürlich hinten an den Käfig noch Holzplatten anbringen, dass auch kein Dreck in den Nachbargarten gerät, die würden ja wahrscheinlich auch den „Schall“ etwas abfangen denke ich.
LG
Miri
Alexander says
Hallo,
wir haben unseren Wachtel-Züchter über E-Bay-Kleinanzeigen gefunden. Hier findet man schnell Züchter in der Umgebung und kann in Kontakt treten. So lässt sich auch feststellen, ob die Art der Zucht und die Konditionen mit den eigenen Vorstellungen übereinstimmen.
Beste Grüße
Die Garten-Freunde
Yvonne Steuer says
Kannst Du uns sagen woher Du die Wachtel bezogen hast . (Züchter) wir kommen aus dem Rhein Main Gebiet.
Vielen Dank
Alexander says
Hallo Marcella,
von diesem Problem habe ich gehört bzw. gelesen. Wir hatten bei unserem Stall allerdings nie das Problem!
Die hohe Decke (neben dem Stall) ist doch recht weit oben und hat genügend Abstand, sollten die Wachteln mal auffliegen.
Und der Teil unter dem Stall ist zu niedrig – dort haben unsere noch nie geflattert. Aber wenn du dir unsicher bist, kannst du zur Sicherheit einfach eine dünne Schaumstoffmatte oder Styroporplatte an der Decke befestigen. Das soll die Wachteln vor evtl. Verletzungen schützen. Wir haben das aber bisher nicht gebraucht.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
marcella rodio says
Hallo Alexander,
ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an. Dein Beitrag hat mir sehr viele nützliche Infos gegeben. Nun möchte ich gern wissen, ob es bei dir zu Problemen mit dem Teil im Außengehege, der unterhalb des Stalls liegt, gekommen ist. Ich habe gelesen, dass Wachteln sich das Genick brechen können, wenn sie aufschrecken und hochfliegen. Da dieser Bereich nicht all zu hoch ist, könnte das eine Gefahrenquelle sein. Wir wollen uins nämlich den gleichen Stall für unsere japanischen Legewachteln kaufen.
Grüße
Marcella
Alexander says
Hallo Daniela,
ja, sie haben die Treppe sehr gut angenommen und sind daran gewöhnt. Es ist gut, wenn sie nicht zu steil und nicht zu glatt ist, sonst rutschen die Wachteln.
Viele Grüße
Die Garten-Freunde
Daniela says
Hallo
Sehr schöner Bericht.Wir bekommen in zwei Wochen auch unsere ersten Wachteln,wie ich auf deinem Bild sehe hast du eine kleine Treppe nun die Frage,klappt das gut ,gehen die Wachteln rauf und runter??Gruss Daniela
Gabi says
Ein sehr schöner Beitrag. Es würden sich Gedanken gemacht, Dinge wunderbar umgesetzt. Da ich Wachteln geschenkt bekomme, dachte ich mir…schaue Mal im Internet nach. Und dieser Beitrag ist für mich der Beste! Vielen Dank dafür. Sehr schön geschrieben! Es steckt viel Liebe im Detail. Wünsche euch ganz viel Spaß und Freude mit den Wachteln.
Herzliche Grüße
Gabi
Alexander says
Hallo Mara,
danke für die Rückmeldung, wir geben in Kürze Infos dazu.
Viele Grüße, die Garten-Freunde
Mara says
Hallo, ein toller Beitrag! Besteht die Möglichkeit, dass noch ein Link eingestellt wird, über den man die Voliere und auch das Außengehege bestellen kann!
Das wäre toll!
Vielen Dank und lieben Gruß
Mara
Andre says
Hallo, sehr schöner Bericht!
Ich habe mich auch dazu entschlossen Wachteln im Garten zu halten. 6 Hennen und 1 Hahn sollen bald in meinen Stall einziehen. Der Stall ist ähnlich, aber mit Spitzdach. Ich habe ringsum Betonborte gesetzt, damit Marder und Fuchs sich nicht unten durchgraben können. Außerdem steht der Stall direkt mit der Rückseite am Schuppen und ist auch noch durch den Dachüberstand des Schuppens von oben geschützt.
Im Winter ist es bei uns auch öfters im zweistelligen Minusbereich kalt. Ich habe mir deshalb überlegt die Tiere im Winter im Keller in einem zweistöckigen Hasenstall (Hasenstall Mukkel) im Keller unterzubringen. Ich denke, dass sie sich da auch wohl fühlen werden. Ausreichend Licht kommt durch das Kellerfenster und die Wachteln haben es angenehm warm.
Lars says
Sehr schön und liebevoll zusammengefasst!Da steckt viel Liebe dahinter! Klasse!
Kristina says
Danke für den super Bericht. Wir wollen demnächst ein Haus bauen mit schönem Garten und ich denke Hühner gehören einfach dazu. Normale Hühner sind mir aber zu groß und brauchen viel Platz, zumindest sehe ich das bei meinen Eltern. Ich finde Wachteln sind eine super Alternative und ich bin jetzt voll überzeug, glaube mein Mann jetzt auch 😉
Das Gehäge sieht toll aus und ich glaube so eins werden wir uns auch anschaffen.
Lg Kristina
Silva Shooma says
Hut ab! Mutig und umsichtig! Danke für diesen Bericht. Hätte ich einen eigenen Garten, würde ich die Idee aufgreifen. In unserem Schrebergarten ist Nutz- oder Hobby-Tierhaltung nicht erlaubt. Wild ist das natürlich etwas anderes ;-). Ich hab hier einiges erfahren, was man nicht kennt, wenn man an Wachteleier denkt. Jedenfalls Guten Appetit Euch weiter! LG von Silva Shooma
Kathreen von "Mach mal" says
Ein sehr schöner Beitrag über diese Tierchen. Das Gehege ist schön groß, sie fühlen sich dort sicher sehr wohl. Danke auch für die vielen Tipps! Liebe Grüße, Kathreen von „Mach mal“