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Startseite » Regentonne als Brutplatz: So dämmen Sie die Stechmücken-Plage ein

Regentonne als Brutplatz: So dämmen Sie die Stechmücken-Plage ein

30. April 2017 von Sascha - der Hobbygärtner 3 Kommentare

Regentonne oder Mückenzucht

Vor einigen Jahren habe ich bei uns im Garten ein Gartenhaus gebaut. Um das Regenwasser vom Dach zu sammeln und somit Kosten für die Gartenbewässerung zu sparen, bekam das Gartenhaus Regenrinnen und darunter zwei Regentonnen. Da ich für die üblichen großen Regentonnen zu wenig Platz hatte, nahm ich stattdessen die typisch blauen Maische-Fässer. Doch das wird mir inzwischen zum Problem…

Denn letzte Woche war es ja mal wieder längere Zeit richtig heiß und trocken. Natürlich bekamen meine Pflanzen in ihrer momentanen Wachstumsphase einiges an Wasser. Als ich mich mit der Gießkanne jedoch der Regentonne näherte, kamen mir eine ganze Menge Stechmücken entgegengeflogen.

Das ist auch nicht verwunderlich: Stechmücken legen ihre Larven in stehenden Gewässern ab. Dort entwickeln sich diese, schlüpfen schließlich und werden zu diesen kleinen nervigen Viechern. Meine Regentonnen sind also die perfekte Kinderstube für die Stechmücken. Doch meine Tierliebe zu ihnen hält sich stark in Grenzen, spätestens seitdem ich letzte Woche in meinem Garten gegrillt und gefeiert hab und dort von den lästigen Mücken keine Minute in Ruhe gelassen wurde.

Was kann ich nun gegen diese quasi selbstgemachte Mückenplage tun? Ich dachte zuerst daran, die Regentonnen abzudecken. Dafür gibt es ja extra Deckel. Nur bei meinen Maischefässern ist das etwas schwierig, zumal die Deckel keine Öffnung für das herunterlaufende Regenwasser haben und ich somit jedesmal bei Regen erst die Deckel wieder entfernen müsste. Auch ein Fliegengitter über die Regentonne zu spannen ist kontraproduktiv, schließlich will man ja ab und zu mit der Gießkanne Wasser aus der Tonne schöpfen.

Die rettende Idee gab mir Chris. Er hatte hier schon einmal über seinen Gartenteich berichtet und erklärte mir, dass er bei sich daheim einfach ein oder zwei kleine Goldfische aus dem Gartenteich nimmt und sie in die Regentonne setzt. Denn wie wir alle wissen, ernähren sich Fische auch gerne von Fliegenlarven.

Fazit: Einen Goldfisch in der eigenen Regentonne auszusetzen schlägt (mehr als) zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn erstens können sich keine Stechmücken mehr entwickeln und ich bleibe von der Plage verschont. Und zweitens habe ich im Herbst dann zwei große, gut genährte Goldfische.

Regenwasser sammeln: Warum Wassertonne und Zisterne für den Garten so ideal sind

Bildquelle: roger_mommaerts | Flickr (CC BY-SA 2.0)

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Kategorie: Gartengestaltung, Gartenpflege Stichworte: Gartenteich

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Kommentare

  1. Alexander meint

    1. März 2016 um 12:40

    Hallo Maik,
    Überwintern im Haus ist der einzige Weg für die Goldfische, es sei denn, man besitzt einen mindestens 80 Zentimeter tiefen Teich, der nicht komplett im Winter zufriert. Im Haus ist ein ruhiger Platz im Keller gut geeignet. Im Frühling geht’s für die Fische zurück in den Garten.
    Viele Grüße
    Das Garten-Freunde-Team

  2. Maik meint

    22. Februar 2016 um 14:45

    Cool, das hatte ich schon mal gehört aber irgendiwe abgetan. Muss ich mal ausprobieren. Die klassischen Methoden mit Deckel oder Filter im Regenwassersammler funktionieren ja leider bei dir nicht.

    Ich könnte als Tipp nur noch Spülmittel anbieten, das die Oberflächenspannung des Wassers senkt und so die Mücken ertrinken lässt. Aber bei dir sind die ja schon da gewesen, daher hilft meistens nur noch die chemische „Keule“ (natürlich in Maßen, schließlich möchte man ja das Regenwasser noch zum Gießen verwenden)

    Hast du die Fische dann eigentlich drinnen „überwintert“?

  3. Jörg meint

    3. Juni 2009 um 08:41

    Der Trick hört sich gut an… Nach dem letzten Satz…
    „im Herbst dann zwei große, gut genährte Goldfische.“ …habe ich mich gefragt, ob ihr auch Goldfische esst 😉
    Gartengrüße Jörg

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