
Woher kommen effektive Mikroorganismen?
Landwirte oder auch Gärtner haben möglicherweise schon davon gehört oder diese Technik der sogar schon eingesetzt. Es geht um effektive Mikroorganismen. Der Großteil der Bevölkerung aber kam wahrscheinlich mit dieser Technologie, die von den Vertretern und Anwendern auch als Effektive Mikroorganismen bzw. EM-Technologie bezeichnet wird, wahrscheinlich noch nicht in Berührung, weshalb hier die Grundidee und die Methode rund um effektive Mikroorganismen kurz geschildert werden soll.
Worum geht es bei effektiven Mikroorganismen“?
Grundsätzlich geht bei dert Thematik effektive Mikroorganismen um die Behandlung von Pflanzen und Boden, vorwiegend für den landwirtschaftlichen Gebrauch. Die Effektive Mikroorganismen – Methode ist dabei bislang wissenschaftlich nicht anerkannt, wird aber von seinen Vertretern teilweise hoch gelobt. Die Grundidee ist jene, den Boden bzw. Pflanzendurch effektive Mikroorganismen zu behandeln bzw. zu behandeln. Die Mischung mit welcher, die Pflanzen behandelt werden setzt sich hauptsächlich aus Milchsäurebakterien sowie Nichtschwefelpurpurbakterien und Hefen zusammen. Der Name „effektive Mikroorganismen“ stammt auch direkt vom Erfinder selbst. Dieser ist ein gewisser Teruo Higa, welcher die Technik „Effektive Mikroorganismen (EM)“ in den 70er Jahren erstmals ins Leben rief. In dieser Zeit verbreitete er seine Erkenntnisse, welche besagten, dass eine Mischung aus ungefähr 80 Mikroorganismen verschiedener Art dazu befähigt seien, eine faulende organische Substanz zu beeinflussen, sodass sie wieder zu „neuen Leben“ erwacht. Also in anderen Worten, wird der Faulungsprozess gestoppt indem der organische Stoff wieder mit neuen Vitaminen sowie Enzymen und anderen positiven Wirkstoffen angereichert und versorgt wird.
Effektive Mikroorganismen – Technologie
Die Technologie „Effektive Mikroorganismen“ beschrieb der Japaner weiters so, dass es verschiedene Gruppen von Mikroben gäbe. Erstens sind da die positiven Mikroben welche aufbauend oder in anderen Worten regenerativ wirken. Die 2. Gruppe sind die negativen Mikroben – diese haben eine abbauende – auch genannt degenerative – Wirkung. Schließlich gibt es als 3. Gruppe abschließend die opportunistischen Mikroben, die eigenständig keine besondere Wirkung haben aber mit den anderen beiden Gruppen zu Mitläufern werden. In seiner Theorie der effektiven Mikroorganismen erklärt er, dass entweder Gruppe eins oder Gruppe zwei – je nach Mengenanzahl – dominant sind und die opportunistischen Mikroben dann je nach Dominanz die positiven oder negativen Mikroben in ihrer Wirkung unterstützen.
Bildquelle: mueritz | Flickr (CC BY-SA 2.0)
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