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Startseite » Gartenhaus winterfest machen: Die besten Tipps

Gartenhaus winterfest machen: Die besten Tipps

25. Januar 2023 von admin Kommentar verfassen

Gartenhütte im Winter mit Schnee
Gerade ältere Gartenhäuser und Hütten sollten Sie gut gegen Winterwetter schützen. (Bild: Fabian Mardi /unsplash.com)

Sie besitzen ein Gartenhaus und möchten es gut durch den Winter bringen? Wie Sie Ihr Gartenhaus erfolgreich winterfest machen, erfahren Sie hier.

Spätestens an den letzten Herbsttagen muss nicht nur der Garten selbst, sondern auch das Gartenhaus auf den bevorstehenden Wintereinbruch vorbereitet werden. Nur mit entsprechenden Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihr Gartenhaus die kalte Jahreszeit gut übersteht und Sie lange Freude daran haben. Erfahren Sie, welche konkreten Schritte Sie unternehmen sollten, damit Ihr Gartenhaus durch die winterlichen Witterungsverhältnisse nicht zu Schaden kommt.

Winterliche Bedingungen berücksichtigen

Das Winterwetter ist nicht zu unterschätzen: Frost, Kälte und Schnee können dem Gartenhaus ganz schön zusetzen, wenn keine Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit getroffen wurden. Bereits bei der Planung eines Gartenhauses sollten die alljährlichen Winterbedingungen berücksichtigt werden. So ist es etwa wichtig, auf robuste Materialien (zum Beispiel richtig behandeltes Holz) zu setzen, die jeder Witterung problemlos standhalten.

Außerdem ist es essenziell, dass Sie vor der Errichtung Ihres Gartenhauses die Dachschräge berechnen. Denn ein entsprechender Neigungswinkel ist eine wesentliche Grundvoraussetzung, dass große Schneemengen weder auf dem Dach liegen bleiben noch in einem Zug herunterrutschen. Ansonsten können hohe Schneelasten einerseits das Gartenhausdach zum Einsturz bringen und andererseits eine Dachlawine auslösen.

Auch wenn Sie bereits ein fertiges Gartenhaus besitzen, ist es wichtig, die konkrete Dachneigung rechnerisch zu ermitteln. Wenn Sie z. B. nachträglich ein Schneefangsystem – zur Vermeidung von plötzlich herabstürzenden, großen Schneemengen – auf dem Dach montieren möchten, sollten Sie den genauen Neigungswinkel kennen:

Grafik zu Dachneigungsgruppen
Je nach Neigungswinkel gibt es verschiedene Dachneigungsgruppen (©elbemetall.de).

Auf Schäden überprüfen

Machen Sie Ihren Garten im Herbst winterfest und widmen Sie sich dabei auch Ihrem Gartenhaus. Um die kalte Jahreszeit in gutem Zustand zu überstehen, darf während der kalten Wintermonate keine Feuchtigkeit in das Innere des Gartenhauses gelangen. Ansonsten hat Schimmel ein leichtes Spiel. Bevor der Winter also Einzug hält, sollten Sie Ihr Gartenhaus auf eventuelle Risse sorgfältig überprüfen. Kontrollieren Sie also, ob

  • die Wände,
  • die Fenster,
  • die Türen,
  • das Dach und
  • die Dachrinne

dicht sind.

Schließlich kann die kalte und feuchte Winterluft selbst durch die winzigste Undichtigkeit ungehindert eindringen. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich anfänglich kleine Risse nach und nach in ausgewachsene Löcher verwandeln. Daher gilt: Falls Sie auf Schäden stoßen, sollten Sie diese noch vor dem Wintereinbruch beheben.

Wasser abstellen

Ist Ihr Gartenhaus mit einem Wasseranschluss ausgestattet, ist es wichtig, dass Sie vor dem ersten Frost das Wasser komplett abstellen. Ansonsten friert das Wasser und dehnt sich aus, sodass im schlimmsten Fall ein so hoher Druck entsteht, dass die gesamte Leitung zum Bersten gebracht wird. Spätestens wenn das gefrorene Wasser wieder auftaut, müssen Sie mit einer defekten Leitung sowie einem Wasserschaden in der Wand rechnen.

Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie den Zugang zum Gartenwasser während der Wintermonate abgestellt lassen. Öffnen Sie außerdem nach dem Abstellen nochmals alle Wasserhähne, damit das dort angesammelte Restwasser vollständig auslaufen kann.

Gartenhaus dämmen

Vor dem Wintereinbruch sollten Sie Ihr Gartenhaus gut dämmen. Denn eine geeignete Isolierung empfiehlt sich in jedem Fall – ganz gleich, ob Ihr Gartenhaus nun lediglich als Aufbewahrungsort für Gartenmöbel und -geräte dient oder Sie es als zusätzlichen Wohnraum nutzen. Warum Dämmen? Ganz einfach: Eine Dämmung bietet einen hervorragenden Wetterschutz. Zu den möglichen Dämmmaterialien zählen:

  • Dämmwolle: Die gepressten Platten aus Stein- oder Mineralwolle sind atmungsaktiv, feuerfest und schimmelfrei. Besonders gut eignet sich das Material zur Dämmung von Gewächshäusern aus Holz.
  • Hartschaum-/Styroporplatten: Dieses Dämmmaterial punktet mit seiner Feuchtigkeitsunempfindlichkeit und hohen Druckfestigkeit. Die Hartschaum- bzw. Styroporplatten bieten nicht nur eine ausgezeichnete Isolierung, sondern sind auch einfach bearbeitbar.
  • Perlit-Schüttung: Perlit ist ein natürliches Granulat mit einer hauchdünnen Silikonummantelung. Es ist ein ausgezeichnetes Dämmmaterial für Gartenhäuser, weil es wasserabweisend ist und nur in den Dämmraum eingeschüttet werden muss.

Gartenhaus bei Bedarf beheizen

Ob es sinnvoll ist, ein Gartenhaus im Winter zu beheizen, ist von der Art der Nutzung abhängig. Falls Sie Ihr Gartenhaus nur als Stauraum für Gartenmöbel und -geräte nutzen, ist in der Regel keine Heizung erforderlich. Wenn Sie hier hingegen Kübelpflanzen richtig überwintern und/oder Ihr Gartenhaus als Wohnraum nutzen, sind angenehm warme Temperaturen unverzichtbar.

Welche Heizungsart am besten für Ihr Gartenhaus geeignet ist, richtet sich immer nach der Wandstärke sowie dem Dämmmaterial. Für die Beheizung eines Gartenhauses kommen z. B. diese drei Möglichkeiten in Frage:

Elektroheizung

Mit Strom betriebene Heizgeräte finden in den meisten Gartenhäusern Verwendung. Immerhin eignen sich Elektroheizungen hervorragend, um für ideale Temperaturen in kleinen und mittelgroßen Räumen zu sorgen. Sie haben hier die Wahl zwischen dem Heizen mit Infrarot, Konvektor, Ölradiator und Heizlüfter.

Gasheizung

Falls Sie Ihr Gartenhaus nicht mit Strom beheizen möchten bzw. kein Stromanschluss in Ihrem Gartenhaus zur Verfügung steht, müssen Sie sich für stromunabhängiges Heizen entscheiden. In diesem Fall kommt eine Gasheizung infrage. Ihren Brennstoff bezieht sie aus Propan- und Butangas-Flaschen (in vielen Heizmodellen bereits integriert). Achten Sie hier jedoch auf eine ausreichende Luftzufuhr, denn ansonsten kann tödliches Kohlenmonoxid im Inneren des Gartenhauses entstehen.

Solarheizung

Die Beheizung mit Sonnenenergie funktioniert völlig ohne Strom, ist emissionsfrei und somit sehr nachhaltig. Die Voraussetzungen: Sie bringen nicht nur Solarpaneele auf dem Dach Ihres Gartenhauses an, sondern auch die Dachneigung muss stimmen. Ebenso sollte es am Ort Ihres Gartenhauses viele Sonnenstunden geben.

Freude am Gartenhaus – auch im Winter

Damit Sie lange Freude an Ihrem Gartenhaus haben, muss es die kalte Jahreszeit gut überstehen. Berücksichtigen Sie diese Tipps und machen Sie es winterfest, damit Sie es auch nach dem Einfluss winterlicher Wetterbedingungen in einem Top-Zustand vorfinden.

Eingeschneite Gartenhütten im Winter
Zu vielen Gärten gehören die passenden Gartenhäuser. Auch kalte, schneereiche Winter sollen sie stabil und trocken überdauern. (Bild: Dean Lewis /unsplash.com)

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Kategorie: Garten allgemein

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