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Aktuelle Seite: Start / Garten allgemein / Felsenbirne: Der ideale Strauch für blühende Hecken

Felsenbirne: Der ideale Strauch für blühende Hecken

7.Juli.2022 by Alexander Kommentar verfassen

Die Felsenbirne blüht im April. Sie belebt die Hecke und sorgt für Abwechslung zwischen den immergrünen Pflanzen.

Mit einer Felsenbirne haben wir im Garten einen echten Glücksgriff gemacht: Jetzt im April blüht sie wunderbar weiß, sie passt super in unsere Hecke, bietet Sichtschutz und wird von Insekten und Vögeln angeflogen. Noch dazu ist die Felsenbirne pflegeleicht, anspruchslos an den Boden und absolut winterhart.

Sorten für jeden Garten und jede Gestaltungsidee

Felsenbirnen lassen sich vielseitig im Garten einsetzen: Als Solitärgewächs, in Hecken, als Baum oder als größerer Strauch. Es gibt verschiedene Sorten, zum Beispiel:

  • Die Echte / Gemeine / Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis) ist die einheimische, aus Europa stammende Art. Sie wächst in Strauchform bis zu 3 Meter hoch, 2 bis 3 Meter breit und trägt wunderbar orange-rötlich leuchtendes Laub im Herbst.
  • Die Kupfer-Felsenbirne, kann ein Baum von 6 Metern werden, der eine breite Krone ausbildet, daher kann sie im Garten sehr gut frei und einzeln stehen.
  • Die Kahle Felsenbirne, langsam wachsend, wird zu einem großen, 3 bis 5 Meter hohen Strauch.
  • Die Baum-Felsenbirne stammt aus Nordamerika, wächst schneller, ist weniger ausladend und bleibt schlank, wird 6 bis 8 Meter hoch. Eine typische Sorte ist „Robin Hill“ (Amelanchier arborea). Wir haben uns Robin Hill als zweite Felsenbirne im Garten zugelegt.

Je nach Sorte können Sie sich also für einen Baum mit ausladender Krone entscheiden oder Sie halten sich die Pflanze als Strauch. Die Baumfelsenbirne „Robin Hill“ hatte für uns den Vorteil, dass sie auch in einen kleinen bis mittelgroßen Garten gut als Baum passt, da die Krone schlank bleibt. Dennoch ist sie ein Baum, der zeitgemäß mit Trockenheit gut klarkommt (davon ausgenommen immer das erste Jahr nach dem Setzen – dann regelmäßig wässern).

Weißes Blütenmeer im April – anschließend essbare Beeren

Anfang April beginnt die Blüte: Die Felsenbirne ist dann übersät mit weißen Blüten. Im Sommer reifen die Früchte der Felsenbirne heran – sie sind essbar und eignen sich sehr gut für Marmelade und Kompott.

Felsenbirne macht wenig Arbeit

Die Pflanzen lieben sonnige und halbschattige Standorte. Guter Zeitpunkt für die Pflanzung sind Frühjahr sowie September/Oktober, wenn keine Hitzephasen anstehen und mit Feuchtigkeit zu rechnen ist.

Beim Einpflanzen der Felsenbirne den Boden auflockern, mit Humus anreichern und gut wässern. Das Erdreich sollte nicht verdichtet sein, Staunässe ist zu vermeiden. Ist der Strauch bzw. Baum erstmal angegangen, stellt er keine Ansprüche mehr an Boden und Haltung. Er übersteht Trockenheit ebenso gut wie Frost. Es gibt sehr winterharte Sorten, die sich auch im Gebirge ansiedeln, zum Beispiel Kahle Felsenbirne und Gewöhnliche Felsenbirne.

Die Felsenbirne sollte nicht zu stark geschnitten werden. Idealerweise lässt man sie frei wachsen, sie findet in eine optimale Form. Einzelne störende Zweige können natürlich entnommen werden.

Felsenbirne bringt Leben in monotone Hecken

Wir haben die Pflanze in unserer Gartenhecke hoch wachsen lassen, damit sie auch als Sichtschutz gut funktioniert. Die Sträucher und Bäume passen hervorragend in einen natürlichen Garten, sie sind bienenfreundlich und bieten viel Futter für Insekten und Vögel.

In Hecken wirken sie belebend und sorgen für Abwechslung, gerade wenn immergrüne Gewächse dominieren.

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Kategorie: Garten allgemein, Gartengestaltung, Gartenpflanzen

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