Ein absoluter Blumen-Favorit nach dem Hochsommer: Herbstastern. Sie blühen in den schönsten Farben, sind pflegeleicht und winterhart – und werden von Bienen und Schmetterlingen angeflogen.
Auch wenn es über 100 Asternarten gibt: Wir setzen im Garten auf die klassischen Herbstastern: Die Blüten können verschiedene Farben haben, vorzugsweise violette und rosa-farbene Töne. Besonders imposant wirken sie, wenn die Stauden viele Blüten tragen.
Winterharte Stauden sind pflegeleicht
Gleich zu den großen Vorteilen: Die Herbstastern sind winterhart. Die Stauden tragen zunehmend mehr Blüten und leuchten ab September im Garten. Unsere Sorte wächst weit über einen Meter hoch.
Astern passen auch perfekt in naturnahe Gärten
Zudem sind Astern eine Bereicherung für einen natürlichen Garten. Vor allem in der Sonne lassen sich dort viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge beobachten.
Dazu stellen Herbstastern keine großen Ansprüche an den Boden. Nährstoffreicher Untergrund ist gut, sie kommen auch mit durchschnittlichen Böden klar. Extreme Trockenheit sollten Sie vermeiden, besser die Pflanzen feucht halten, allerdings darauf achten, dass sich nicht Staunässe bildet. Grundsätzlich sind die Stauden aber recht unempfindlich.
Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr, aber auch im Herbst können die Astern noch gesetzt werden. Als Standort bevorzugen Herbstastern sonnige Plätze, Halbschatten ist auch möglich.
Rückschnitt im Sommer möglich
Die Herbstastern wachsen bei uns enorm in die Höhe – noch ein Tipp dazu: Wenn Sie im Juni oder Juli die Pflanzen auf ca. 50 Zentimeter zurückschneiden, treiben sie anschließend neu nach mit zahlreichen Blüten – und dann in gemäßigter Höhe. Bedenken Sie auch bei der Standortwahl im Beet, dass Sie höhere Stauden nach hinten setzen, so dass im Vordergrund niedrigere Pflanzen genug Licht bekommen.
Nach ihrer Blütezeit werden die Astern dann im späteren Herbst abgeschnitten. Die Stauden lassen sich auch hervorragend teilen, so dass sie an mehreren Plätzen im Garten neue Stauden platzieren können.
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