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Aktuelle Seite: Startseite / Gartenpflanzen / Das sind die 10 schlimmsten Unkräuter im Garten

Das sind die 10 schlimmsten Unkräuter im Garten

28.Dezember.2022 by Alexander 25 Kommentare

Der Stechapfel: Hat er sich in den Beeten erstmal breit gemacht, bekommt man ihn schwer wieder los.

Jeder, der einen Garten hat, kennt sie: Unkräuter! Sind sie einmal in Beet oder Rasen, wird man die ungeliebten Pflanzen nur schwer wieder los. Zwar kennt die Natur kein Unkraut, aber als Gärtner sehen wir einige Gewächse nur ungern – da sie sich schnell flächendeckend ausbreiten und kaum eindämmen lassen. Wissen Sie, welches Unkraut Sie gerade in Ihrem Beet bekämpfen? Wir zeigen Ihnen die 10 schlimmsten Unkräuter. Hier ist unsere Top Ten.

Die 10 nervigsten Unkräuter

Erst wenn Sie wissen, mit welchem Unkraut Sie es zu tun haben, können Sie gezielt dagegen vorgehen. Handelt es sich zum Beispiel um eine Pflanze, die sich durch Samen vermehrt, ist es wichtig, die Verbreitung frühzeitig zu verhindern. Hat das Kraut eine große Wurzel, sollten Sie diese entfernen. Andernfalls sprießt das Unkraut kurze Zeit, nachdem die Pflanze ausgerupft wurde, aufs Neue. Wir empfehlen dabei konsequent per Handarbeit vorzugehen und raten ab, irgendwelche Chemikalien im Garten einzusetzen. Denn sonst ziehen Sie Ihre ganze Umwelt in Mitleidenschaft.

Was hilft gegen Unkraut im Garten – 10 Tipps für Sie
Wirkungsvolle Alternativen zu Unkraut-Vernichtern

Vorweg sei noch einmal gesagt, dass alle hier genannten Pflanzen eine wichtige Funktion in der Natur einnehmen und zur Arten-Vielfalt beitragen. Zahlreiche Insekten wie zum Beispiel Bienen sind auf die sogenannten „Unkräuter“ angewiesen. Viele davon haben sogar heilende Wirkung und gelten als Heilkräuter.

In unserer Topten geht es um hartnäckige Gewächse, die schnell im Garten dominieren und andere Pflanzen zurückdrängen.

1. Der Giersch

Beim Giersch handelt es sich um einen äußerst lästigen Störenfried. Ihn wirklich loszuwerden ist nicht einfach. Er vermehrt sich nicht nur durch Samenbildung, sondern auch durch seine langen Wurzelausläufer. Entfernen Sie diese nicht, treibt der Giersch immer wieder aus. Unsere Nummer eins der Unkräuter:

Unkraut im Rasen – wir haben 7 Tipps

Übrigens gilt auch die Pflanze als Heilkraut, kann als Tee zubereitet werden und findet Verwendung für verschiedene Speisen, wie Salat, Suppen oder als Aufstrich.

2. Disteln

Es gibt zahlreiche Distel-Arten, sie verbreiten sich in Beet und Rasen. Vor allem in der Rasenfläche kann das unangenehm werden, wenn sie barfuß unterwegs sind und sich an Disteln stechen.

3. Die Zaunwinde

Pflanzen Sie sie gezielt, ist sie ein wahrer Blickfang, allerdings werden das wohl die wenigsten Gartenbesitzer tun. Die Zaunwinde vermehrt sich äußerst schnell und rankt sich an anderen Kulturpflanzen empor. Diese bekommen dann zu wenig Licht und im Boden entsteht ein Kampf um wichtige Nährstoffe. Im Sommer winden Sie sich um ganze Sträucher oder Gemüse-Pflanzen. Dann ziehen Sie am besten die Winden samt Wurzel aus dem Boden. Normalerweise lösen sich Wurzeln leicht aus dem Erdreich. Allerdings wachsen die Winden häufig wieder nach. Insofern ist diese Gartenarbeit regelmäßig anzugehen.

4. Die Brennnessel

Diesen unangenehmen Begleiter im Garten kennt jeder. Diese Tatsache mag darin begründet sein, dass so mancher schon eine ungewollte Bekanntschaft mit den brennenden Stacheln an den Rändern der Brennnesselblätter gemacht hat. Auch wenn die Brennnessel als Heilpflanze gilt und Sie sie auch als Tee zubereiten können, sollte sie in einem gepflegten Beet nicht wuchern.

Ein Tipp: Ausgerissene und entfernte Brennnesseln auf den Kompost geben, sie reichern das Kompostgut mit vielen Nährstoffen an. Was darf auf den Kompost, was nicht?

5. Schöllkraut

Das gelb blühende Schöllkraut gilt auch als Heilkraut und wird zur Warzenbehandlung verwendet. Es breitet sich an Wegrändern, Hauswänden und Zäunen schnell aus und lässt kleineren Nachbarpflanzen meist wenig Chancen.

6. Klee

Kleewiesen sind in freier Landschaft etwas Wunderbares, im Rasen kann die Pflanze schnell dominant werden. Sie leisten aber gerade für Bienen einen wichtigen Beitrag. Für einen naturnahen Garten können Sie zum Beispiel Rasenflächen am Gartenrand seltener mähen und den Klee für die Insekten stehen lassen.

7. Löwenzahn

Zwar sind große grün-gelbe Löwenzahn-Wiesen sehr hübsch anzusehen, aber dem eigenen Garten sollte das Unkraut besser fern bleiben. Da er sich durch die fliegenden Samen vermehrt, kann man sich nur schwer vor seinem Ansiedeln schützen. Wenn Sie Löwenzahn entfernen, achten Sie darauf, die ganze Wurzel auszustechen.

8. Stechapfel

Hat er einmal im Beet Fuß gefasst, tauchen Ableger des Stechapfels immer wieder an neuen Stellen auf. Die Pflanze kann hoch emporwachsen und fällt zunächst durch einen unangenehmen Geruch auf. Wird sie einfach stehen gelassen, trägt sie bald weiße, trichterförmige Blüten. Stechapfel ist eine giftige Pflanze, das gilt vor allem für die Samen und Wurzeln. Bekannt ist das Nachtschattengewächs aber auch als Rauschmittel, es soll bisweilen gefährliche halluzinogene Wirkung haben.

9. Efeu

Vor allem an schattigen Stellen, zum Beispiel an Mauern oder Bäumen, breitet sich Efeu im Garten aus. In Maßen kann er ein dekoratives Element sein, um zum Beispiel kahle Wände zu begrünen. Allerdings gilt es bald, den Efeu einzudämmen, denn er bildet schnell neue Ausläufer. Er wächst dann in Beete und überdeckt zunehmend Ihre Zierpflanzen, die dann in Wachstum und Ausbreitung eingeschränkt sind. Also Efeu im Garten immer im Auge behalten. Efeu ist aber kein Schmarotzer, der andere Pflanzen direkt schädigt.

10. Moos

Wenn im Garten mehr Moos als Gras wächst, hilft Vertikutieren. Dadurch ritzen Sie den Rasen an und das Gerät zieht das Moos aus dem Rasen. Besitzen Sie keinen Vertikutierer, können Sie ihn im Baumarkt ausleihen. Auch gründliches Abrechen des Rasens befreit Ihre Grünfläche von Moosbefall – gerade nach den Wintermonaten. Alles zur Rasenpflege im Frühling

Mit den meisten Kräutern und „Unkräutern“ lässt sich durchaus ein abwechslungsreicher Garten gestalten, wir haben einige einfach umzusetzende Tipps für einen Naturgarten zusammengestellt.

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Kategorie: Gartenpflanzen, Unkraut Stichworte: Blüten, Garten, Unkraut

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hiltmar Schneider meint

    26.April.2022 um 12:15

    Hallo, im Frühjahr habe ich jedes Jahr im Rasen Unkräuter, die ich nicht zuordnen kann. Es sind kleine Inseln;
    die in jedem Jahr mehr werden. – im Boden kleine Zwiebeln, im Rasen kleine ,fleischige Blätter und gelbe
    Blüten- Was ist dieses Unkraut? Wie heißt es und wie bekämpfe ich es? Bitte um Hilfe

    Viele Grüße

    Hiltmar

  2. Tinaplay meint

    15.August.2021 um 20:00

    Ja,sehr viele haben ihre Einstellung geändert ,trotzdem noch viel zu wenig,obwohl der Artikel,schon ein paar Jährchen hier steht!Viele Leute haben schon ewig einen Garten und wissen immer noch nicht,was sie oft für Fehler machen.Kennen ihre Erde(Garten)nicht und wissen nicht viel über die Tiere,die sich da aufhalten.Zum Bsp.,Vögel,immer wieder im Spätsommer,wundern sich Gartenbesitzer,boah wo sind eigentlich die Vögel.Im Ernst?Zu dem Zeitpunkt ist der Revierkampf vorbei,Partnersuche auch und sie sind ab Juli,August in der Mauser.Können schlecht fliegen,verstecken sich und das schon immer!Jedes Jahr!Und das fällt euch jetzt erst auf?!Noch eins über das Bla Bla,Rasen ec.,bis heute habe ich höchstens ein,zwei Wildgärten ohne gesehen und die Leute waren oft verhasst,von Allen!Und ich bin in vielen Städten,deren Siedlungen usw. gewesen!Lasst da mal „Unkräuter“wuchern!Wie oft wird geklagt,deswegen,wir haben schließlich Gartengesetze.^^

  3. Alexander meint

    10.August.2020 um 16:58

    Danke für den Hinweis. Wir haben die Formulierung angepasst.
    Viele Grüße
    Die Garten-Freunde

  4. Erik Ulmer meint

    9.August.2020 um 13:00

    „Disteln sind nicht immer Unkraut, sondern einige Sorten auch attraktiv blühende Pflanzen.“

    Wer bestimmt den wann eine Pflanze Unkraut ist und wann nicht? Wenn sie für uns nicht schön sind, und keinen Nutzen für den Menschen haben sind es Unkräuter? Flora und Fauna sind nicht unsere Untertanen sondern Mitlebewesen. Aber wahrscheinlich ist der Begriff Gartenfreunde nicht gleich Naturfreunde.

  5. Linda meint

    23.Mai.2020 um 16:21

    Es existiert viel Mühe in unserer Welt. Das bedeutet nicht, dass das Ergebnis seine Zeit Wert ist.
    Ich bin froh zu lesen, dass so viele Leser das veraltete „Unkraut“ hinter sich gelassen und den Wert jeder einzelnen Pflanze zu schätzen gelernt haben. Abgesehen davon frage ich mich, warum manche Menschen ausgerechnet Gras so begehrenswert finden. Warum nicht eine beliebige andere Pflanze?

  6. Manfred meint

    14.April.2020 um 11:09

    Leider zielen viele Antworten in die Richtung einer Kritik des Artikels. Eigentlich schade, denn der Betreffende der den Artikel geschrieben hat, hat sich mit Sicherheit viel Zeit genommen um die Bilder zu machen und sich auch ausführlich mit der Materie auseinander gesetzt. Dass das sog. Unkraut in der Regel auch irgendeinen Sinn und Zweck erfüllt wissen die meisten von uns. Das heißt dennoch nicht, dass ich diese Kräuter unbedingt überall in meinem Garten oder auch Rasen schön finden muss oder? Hier demonstrieren einige wie toll sie doch alle Kräuter finden. Es sei ihnen ja auch gegönnt, wenn sich diese Kräuter in deren Gärten befinden. Wenn aber jemand einen nur ein paar qm großen (kleinen) Garten hat und möchte den möglichst schön haben, dann legt er sicherlich nicht den Wert darauf die Kräuter dort vorzufinden, die evtl. in einem Waldstück in seiner Nähe in Massen vorhanden sind. Vielleicht sollte sich der eine oder andere mal darüber Gedanken machen und versuchen selber einen Artikel zu schreiben, den dann der Rest der Welt toll oder auch weniger toll findet.

  7. Alexander meint

    9.April.2020 um 15:03

    Hallo,
    die 10 Unkräuter sind natürlich nur eine Auswahl. Die Quecke würde ebenso gut passen.
    Viele Grüße
    Die Garten-Freunde

  8. Jürgen meint

    9.April.2020 um 14:55

    Für mich ist die Quecke das schlimmste Unkraut im Garten. Warum wird es hier nicht berücksichtigt?

  9. Ingo Müller meint

    23.Juli.2019 um 16:56

    Girsch ist doch kein Unkraut! Es ist.das Beste nach Petersilie was man sich z.B. zu Kartoffeln vorstellen kann.

  10. Gerd meint

    9.Juli.2019 um 18:38

    Wir lieben die vielen verschiedenen Wildkräuter in unserem Garten. Den größeren Teil mähen wir ein-, zweimal im Jahr. Die ganze Zeit dazwischen blüht irgend eine wilde Blume. Den kleineren Teil mähen wir ab und zu. Da sich immer mehr Moos ausbreitet, brauchen wir auch dort nicht mehr so viel zu mähen, und auf dem Moos geht man wie auf einem flauschigen Teppich. Das stört in keinster Weise – im Gegenteil. Und um die Kleeinseln mähen wir herum, weil auf den Blüten viele Hummeln sitzen, ebenso bei Gänseblume und Löwenzahn. Ein Wildkraut öffnet nur morgens die Blüte zur Sonne, danach schließt es sich, das sieht einfach toll aus. Englischer Rasen? Völlig langweilig und unnütz. Der Garten ist für uns da, nicht wir für ihn. So ist es richtig gut!

  11. Heinz H. meint

    3.Juli.2019 um 11:08

    Über den positiven Nutzen der Wildkräuter wurde hinreichend geschrieben. Ich finde, die Brennnessel und die Distel sollte man aus der Liste streichen, denn die Brennnessel dient u. a. Schmetterlingen als wichtige Nahrungsquelle und die Distel u. a. den Stieglitzen (daher auch Distelfink). Aber gerne dürfte man aus meiner Sicht Ackerwinde, Rotklee oder auch die Duftveilchen in die Liste aufnehmen. Duftveilchen sind offiziell kein Wildkraut, aber wenn man sie einmal im Garten oder vor allem im Rasen hat, wird man sie so schnell nicht mehr los.

  12. Alexander meint

    26.Juni.2019 um 11:02

    Hallo,
    das sehen wir genauso, ist im Artikel in einem Absatz der oberen Absätze auch ergänzt.

    Viele Grüße
    Die Garten-Freunde

  13. Regine Glück meint

    24.Juni.2019 um 18:15

    Unsere Insekten brauchen ALLE unsere sogenannten „Unkräuter“.- Also: für mich sind sie nicht „nervig“.
    Es gibt wunderbare Pflanzen darunter, die auch im Blumentopf schön aussehen.
    Ich nehme die Wildkräuter nur weg, soweit sie mein Gemüse am Wachsen hindern und freue mich an der Vielfalt von Schwebfliegen und anderer Insekten, die sie anfliegen.

  14. Alexander meint

    21.Juni.2019 um 20:44

    Hallo Vivian,
    wir bevorzugen auch einen vielfältigen, naturbelassenen Garten, insofern ist Wildkräuter sicher ein schönerer Ausdruck.
    Beste Grüße
    Die Garten-Freunde

  15. Vivian meint

    20.Juni.2019 um 23:42

    Wenn schon dann „WILDKRÄUTER“, bitte. Unkraut gibt es nicht! Eure Wortwahl beeinflusst doch die Einstellung des Lesers, Somit habt Ihr auch eine Verantwortung…
    Statt langweiligem Rasen hab ich Falter, Schmetterlinge, Blindschleichen, Kröten, Wildbienen, Hummeln, Zaunkönige, schwarze Asseln, Dompfaff und viel mehr zum beobachten und die leben nun mal nicht vom und auf englischem Rasen und wildkräterfreien Beeten.

    Grüße aus dem Land zwischen den Meeren

    Vivian

  16. Hortus meint

    5.Oktober.2018 um 20:10

    Gartenfreund ja aber kein Naturfreund

  17. admin meint

    22.August.2018 um 17:13

    Hallo,
    besten Dank für diese Hinweise. Wir sind der gleichen Ansicht. Diese Aspekte kamen im Artikel bisher zu kurz – daher haben wir das entsprechend ergänzt.
    Viele Grüße
    Die Garten-Freunde

  18. Peter Hanswurst meint

    20.August.2018 um 06:53

    Das sind die 10 nervigsten Unkräuter im Garten,
    Für die heutige Zeit wo Bienen immer weniger finden ist dieses Thema mit den ausgewählten „Unkräutern“ nicht mehr aktuell und zeitgemäss. Warum betonieren Sie ihren toten Rasen nicht einfach und streichen ihn grün an, dann haben Sie weder Klee noch Löwenzahn, noch Brennnessel. Diese Kräuter helfen auch Insekten und tragen zu einem Gleichgewicht in der Natur bei. Selbst der Girsch ist als Salat nutzbar und wird gerne von Kaninchen gefressen. Zum Glück ist die überwiegende Mehrzahl auch gegen eine grüne Wüste. Ich bin Kleinimker und mehr wie 3 Völker kann ich nicht mehr halten, denn die Bienen finden ab Juni nichts mehr. Viele Idioten kaufen sich einen Rasenroboter, dann wächst mit Sicherheit kein einziger Löwenzahn mehr. Habt ihr schon bemerkt, dass im August keine Vögel mehr singen? Wovon sollen sie sich auch ernähren, es gibt kaum noch Insekten, weil viele ihren Rasen steril halten und dies auch noch schön finden. Wie armseelig.

  19. Viktoria meint

    19.Juni.2017 um 16:02

    Nachtrag an Petra:
    Das ist höchstwahrscheinlich der große Sauerampfer. Er sieht vor der Blüte täuschend dem Kren ähnlich. Die Blätter, möglichst jung, sind wie Spiant verwendbar, doch bitte, wie auch Spinat, nur in Maßen essen, wegen der Oxalsäure.
    Generell sind die Blätter auch zum Schwarzfärben und der Saft zum Fleckenentfernen geeignet.
    Er vermehrt sich nicht so leicht wie der kleine Sauerampfer und hat eine sehr tiefgreifende Wurzel. Man muß ihn schon mit „schwerem Gerät“ ausgraben.
    Einzeln wachsend ist der große Sauerampfer „kein Problem“, doch wuchernd zeigt er Nährstoffarmiut an. Da hilft wiederum Brennesseljauche bzw. das Kraut der Brennessel (ohne Samen) als Mulch.

  20. Viktoria meint

    19.Juni.2017 um 15:47

    Hallo!

    Nun, ja, manche Pflanzen wuchern, sind aber auch oft Hinweise auf Fehler in der Pflege.

    Nur, z.B. Giersch ist ein wertvolles Gemüse, sowohl in der Küche vielfältig nutzbar als auch als eines der besten Mittel gegen Gicht bzw. allgemein Folgen von Ablagerung im Körper und zur Entgiftung.

    Die Brennessel ist nahezu univrsell, als Nahrung, als Heilkraut, als Dünger, als Pflanzenschutz, als Rohstoff und als perfektes Reinigungs- und Putzmittel. Sie sollte im eigenen Speiseplan aber auch in dem der Haustiere nie fehlen.

    Vom Löwenzahn ist alles nutzbar, als Speise und Heilkraut, und es gibt ihn meist teuer auch zu kaufen, kommt oft aus Italien, wo man ihn als Salat anbaut.

    Und Klee, besonders Weiß- und Rotklee, aber auch Hornklee und Steinklee sind wertvolle Kraäuter, auch eßbar.

    Klar, wer lieber teure Präparate kauft, den stört alldas, was dafür als Grundlage dient, im eigenen Rasenteppich.

    LG, Viktoria

  21. Alexander meint

    8.Juni.2017 um 09:23

    Hallo Petra,
    vielleicht meinst du den stumpfblättrigen Ampfer: https://de.wikipedia.org/wiki/Stumpfbl%C3%A4ttriger_Ampfer
    Viele Grüße
    Die Garten-Freunde

  22. Petra Sommer meint

    6.Juni.2017 um 19:48

    Bitte weis jemand von euch welches Unkraut das ist? Es wächst in der Au und hat riesege grüne Blätter ausschauen würde es wie Kren ist es aber nicht?

    Gruss Petra

  23. Alexander meint

    18.April.2017 um 15:07

    Hallo,
    ja, letztendlich sind alle Pflanzen wichtig und haben ihre Funktion in der Natur. Insofern ist der Begriff „Unkraut“ nicht korrekt (aber eben üblich). Wir haben in unserem Artikel vor allem Pflanzen aufgenommen, die sich ggf. im Garten massiv ausbreiten und damit anderen, selteneren Arten den Raum nehmen können.
    Beste Grüße
    Ihre Garten-Freunde

  24. Ahledan meint

    15.April.2017 um 11:23

    Hallo, ist es eigentlich richtig, dass fast alles diese Pflanzen für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Wildbienen sehr wichtig sind? Und diese Tiere betäuben unsere Nahrungspflanzen. Und die sind für uns wichting? Oder?

  25. Kati meint

    28.August.2015 um 15:23

    Hallo,

    du hast natürlich recht Unkraut ist wirklich ärgerlich. Vor allem dauert es ewig bis er wirklich restlos beseitigt ist. Aber Unkraut findet als Zierpflanze auch den weg zurück in die Gärten und Balkone.
    Ich habe mir dieses Jahr einen Roten Klee gekauft und muss sagen ich bin wirklich total begeistert. Er wird als Trendpflanze überall verkauft und ich habe ihn mit Kräutern kombiniert.

    Viele Grüße
    Kati

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