Wir haben die häufigsten Fragen zum Rasen mähen auf einen Blick – und die kompakten Antworten:
Wann Rasen mähen? – Jahreszeit und Wetter
- Mähen Sie Ihren Rasen, wenn es trocken ist, aber die nächsten Tage Regen zu erwarten ist. Dann kann sich der Rasen erholen und schnell nachwachsen. Ist der Rasen kurz gemäht und es folgt eine trockene Periode, zum Beispiel im Hochsommer, besteht die Gefahr, dass er gelb wird und verbrennt.
- Im Frühjahr kann zeitig eine erste Mahd erfolgen, dadurch kommt der Rasen nach der Winter-Saison zu Luft und Licht, denn abgestorbene Pflanzenteile werden so mit aufgesammelt und entfernt.
- Vor dem Winter wird der Rasen im Spätherbst nochmals gemäht. In der Folgezeit wächst er bei Frost und Kälte gar nicht, bei frischen Temperaturen deutlich langsamer.
Wann mähe ich Rasen? – Die richtige Tageszeit
Rasenmähen ist werktags grundsätzlich zwischen 7 und 20 Uhr erlaubt. An Sonntagen und Feiertagen ist es nicht gestattet.
Wann darf ich nicht Rasen mähen?
Bei besonders lauten Geräten, wie einigen Benzinrasenmähern, darf zwischen 13 Uhr und 15 Uhr nicht gemäht werden, es ist dann eine Ruhestörung. Für eine gute Nachbarschaft ist es ratsam, auch mit Elektromähern die Ruhepause mittags einzuhalten und auf die Nachbarn Rücksicht zu nehmen. Für besonders laute Geräte gilt die Kernzeit 9 – 13 Uhr bzw. 15 – 17 Uhr fürs Mähen. In einzelnen Kommunen und Gemeinden kann es auch gesonderte Regelungen zu Ruhezeiten geben.
Zum richtigen Mäh-Zeitpunkt noch ein Tipp: Vermeiden Sie vor angekündigter Hitze-Wellen den Rasen zu kürzen. Besser ist es, wenn Feuchtigkeit und milde Temperaturen zu erwarten sind.
Wie oft Rasen mähen?
Um einen dichten Teppich im Garten gedeihen zu lassen, ist regelmäßiges Mähen absolut sinnvoll. Im Regelfall sollte das von April bis Oktober alle ein bis zwei Wochen sein. Auch hierbei ist das Wetter entscheidend: In regenreichen Perioden starten Sie Ihren Mäher öfter, da das Gras sehr schnell nachwächst.
In dürren, heißen Sommern reicht hingegen ein Schnitt alle paar Wochen, damit der Rasen nicht vertrocknet und eingeht. Die Rasenfläche sollte deshalb gerade im Sommer auch nicht zu kurz geschnitten werden.
Daneben gibt es auch weitere Faktoren, wie die Rasensorte, die in Ihrem Garten wächst. Oft bekommt man schon nach kurzer Zeit ein gutes Gefühl dafür, wie oft Mähen dem eigenen Rasen guttut. Und die Schnittlänge ist auch etwas Geschmacksache – der eine will einen superkurzen Wimbledon-Rasen, der andere freut sich über Klee und Gänseblümchen in seinen Grünflächen.
Falls es im Sommer nach dem Mähen zu einer Trockenperiode kommt, sind hier Tipps zum optimalen Rasen sprengen:
Rasen richtig wässern – so funktioniert’s
Regenwasser zum Gießen sammeln
Smart Gardening – Mähen zum optimalen Zeitpunkt
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