Die Erntezeit für Salbei ist gegen Ende des Frühlings häufig schon vorbei, denn im Sommer fängt er an zu blühen. Besonders die jungen Blätter sind sehr reich an Inhaltsstoffen, die gut gegen Erkältung und Halsentzündungen sind.
Wer wenig Zeit zum Ernten hat, kann auch ganze Triebe abschneiden, anstatt jedes einzelne Blatt abzupflücken. Die abgeschnittenen Triebe kann man dann zu kleinen Salbeisträußen mit einer Schnur zusammenbinden. Ein Schnurende dabei schön lang lassen, so dass man die Salbei-Sträuße einfach zum Trocknen aufhängen kann.
Tipp: Der geeignete Ort sollte trocken und warm sein. Ein Dachboden eignet sich dafür besonders gut.
Wer feststellt, dass sein Salbei schon blüht, sollte sich bis September gedulden. Denn Salbei kann auch nach der Blütezeit geerntet werden, die zu diesem Zeitpunkt vorbei sein sollte.
Salbei in der Küche einsetzen
Neben seiner Wirkung als Heilkraut – bekannt ist zum Beispiel die Verwendung als Salbeitee – ist Salbei auch als Küchenkraut bekannt. Er lässt sich zum Verfeinern vieler Speisen verwenden und gibt Ihrem Gericht eine pikante Note. Vor allem in der mediterranen Küche wird Salbei gern eingesetzt. Dann die Blätter am besten frisch vom Strauch ernten.
Salbei als attraktive Pflanze im Garten
Wie Sie Salbei im Garten pflanzen und pflegen, erfahren Sie hier: Salbei-Pflege – das ist zu beachten
Viele Salbei-Sorten sind winterhart, was sie als Gartenpflanze besonders attraktiv macht. Im Beet kann sie zu einem kleinen Strauch heranwachsen. Ebenso lässt sich Salbei natürlich sehr gut im Topf ziehen. Zum Beispiel an Balkon oder Terrasse lässt ein Salbei-Topf gleich etwas mediterranes Ambiente aufkommen.
Salbei gehört zu den Heilkräutern und besitzt wertvolle Inhaltsstoffe – mehr dazu finden Sie hier: Heilkraut Salbei: entzündungshemmend und antibakteriell
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Herbert says
Mit dem Salbei lassen sich leckere Saalbeinudeln machen. Falls ihr mehr Rezepte sucht, schaut doch mal zu den HerdHelden unter herdhelden.com