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Ätherische Öle als natürlicher Pflanzenschutz im Garten

28. Juli 2022 von admin Kommentar verfassen

Blumen richtig gießen: Mit der Beigabe von ätherischen Ölen kann eine gute Wirkung erzielt werden.
Blumen richtig gießen: Mit der Beigabe von ätherischen Ölen kann beim Schutz der Pflanzen eine gute Wirkung erzielt werden.

Ätherische Öle sind vor allem aus zwei Gründen beliebt: Sie riechen lecker, ohne dabei die Atemwege zu reizen. Und sie können zur Linderung seelischer oder körperlicher Beschwerden beitragen. Was viele nicht wissen: Ätherische Öle können auch im Garten einen Nutzen bringen, und zwar als natürlicher Pflanzenschutz. Tatsächlich sind die in Öl gebundenen Pflanzendüfte wahre Alleskönner.

Wie schützen ätherische Öle Pflanzen im Garten und auf welche Düfte sollten Sie dabei am besten setzen?

Pflanzenschutz? Aber natürlich!

Schädlinge können den Pflanzen im Garten ganz schön zusetzen. Baumärkte und Gartencenter führen deshalb eine breite Auswahl an Schädlingsbekämpfungsmitteln und Giften. Eines haben viele dieser Pflanzenschutzmittel gemeinsam: Sie basieren auf einer chemischen Zusammensetzung. Doch müssen diese Chemikalien wirklich in die Natur?

Viele Gartenfreunde wissen sich nicht anders zu helfen und greifen deshalb zu chemischen Pflanzenschutzmitteln – diese können den Garten allerdings aus dem Gleichgewicht bringen. Schon ein Wechsel der Windrichtung kann dazu führen, dass das Gift an der falschen Stelle landet. So trifft es Pflanzen oder vielleicht sogar den Gärtner selbst.

Am Ende schaden sie oft mehr, als dass sie nützen. An dieser Stelle kommt ein natürliches Hilfsmittel ins Spiel – natürliche Duftstoffe, die Pflanzen ganz ohne Chemikalien schützen. Dafür verwendet man vor allem ein ätherisches Öl: Ingwer. Doch es gibt noch viele weitere Duftstoffe, die Sie in Form von Öl im Garten ausbringen können. Welches Sie verwenden, hängt vor allem davon ab, mit welcher Art von Schädlingen oder Pflanzenkrankheiten Sie es zu tun haben.

Wie kann ätherisches Öl Pflanzen schützen?

Ätherische Öle tragen auf dreierlei Arten zu einem gesunden Wachstum von Gartenpflanzen bei.

  • Als Bestandteil des Gießwassers versorgen sie die Pflanzen über die Wurzeln mit wertvollen Nährstoffen. (Richtig den Garten gießen)
  • Außerdem kann ihr Duft bestimmte Schädlinge vertreiben.
  • Letztlich können die Essenzen des Öls Krankheiten heilen, die Pflanzen befallen haben.

Ätherische Öle zur Schädlingsbekämpfung: Welches Öl verwendet man wofür?

Wenn es darum geht, Schädlinge zu vertreiben oder zu eliminieren, sollte Sie natürlich Düfte auswählen, die diesen Schädlingen schaden. Im besten Fall sehen Schädlinge zu, so schnell wie möglich vom Beet wegzukommen.

Einer der Gerüche, der bei Schädlingen gar nicht gut ankommt, ist Ingwer. Schon ein feiner Film, der mit der Sprühflasche als Zusatz zum Wasser ausgebracht wird, kann für Abhilfe sorgen.

Teebaumöl ist bei Gartenfreunden auch sehr beliebt, denn es hilft gegen Wollläuse und weitere Lausarten.

Das gesunde Wachstum von Tomaten kann durch Basilikumöl gefördert werden – auch bei Bohnen und Kartoffeln erzielt diese Essenz eine gute Wirkung.

Wer mit Blattläusen oder Raupen zu kämpfen hat, nutzt Lavendelöl, um diese zu vertreiben.

Bei Kartoffelkäfern wiederum ist ätherisches Fenchelöl eine gute Wahl.

Spinnmilben lassen sich gut mit Rosmarinöl bekämpfen, während Geranie Schnecken in die Flucht schlägt. Im Kampf gegen Mehltau kommt Oregano zum Einsatz.

So verwendet man ätherische Öle im Garten

Möchten Sie die Pflanzen stärken, ist es sinnvoll, zwei bis drei Tropfen der jeweiligen Essenz in die Gießkanne zu geben. Dazu sollten Sie direkt am Boden und nicht über den Blättern gießen.

Im Kampf gegen akuten Schädlingsbefall empfiehlt es sich, das ätherische Öl direkt auf die Blätter, den Stiel und die Blüten aufzubringen. Das funktioniert am besten, indem man eine Sprühflasche mit Zerstäuber reinigt und diese mit Wasser befüllt. Dann geben Sie einige Tropfen des ätherischen Öls dazu. Je nach Schädlingsart, die bekämpft werden soll, ist eine Kombination verschiedener Öle und weiterer Zutaten eine gute Wahl.

Rezept gegen Mehltau

Bei Mehltau zeichnet sich dieses Rezept als besonders effektiv aus: Auf 825 Milliliter Wasser geben Sie Lavendel, Zedernholz und Pfefferminze – jeweils knapp 10 Tropfen. 125 Milliliter Milch sorgen dafür, dass die darin enthaltenden Milchsäurebakterien den Mehltau abtöten. Bei Blattläusen ersetzen Sie die 125 Milliliter Milch durch Seifenlauge – diese sorgt dafür, dass die Tierchen, die sich nicht in die Flucht schlagen lassen, absterben und keinen Schaden mehr anrichten. Die Zugabe von wirkungsstarkem Ingwer macht eine Neubesiedelung unwahrscheinlich.

Wer seinen Garten liebt und ihn nicht durch chemische Pflanzenschutzmittel belasten möchte, findet in ätherischen Ölen eine gute und vor allem natürliche Alternative.

Tipp: Die besten Alternativen zu Unkrautvernichter
Wie Sie zu einem naturnahen, lebendigen Garten kommen

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Kategorie: Garten allgemein

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