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Startseite » Kiesgarten anlegen und gestalten – so geht’s

Kiesgarten anlegen und gestalten – so geht’s

27. März 2018 von Sascha - der Hobbygärtner 7 Kommentare

Kiesgarten anlegen und gestalten - hier im Vorgarten als Beet
Ein Kiesgarten kann auch im Vorgarten als Beet angelegt werden.

Es muss nicht immer der dicht bewachsene Garten sein. Auch ein Kiesgarten kann Freude bereiten und schön aussehen. Die Mischung aus blankem Kies, Steinen, grünen Gräsern und bunten Blumen hat in der Gartengestaltung einen ganz besonderen Reiz.

Diese Gestaltungsvariante eignet sich speziell für nährstoffarmen, trockenen oder stark verdichteten Boden und ist sehr praktisch für diejenigen, die wenig Zeit haben, sich um ihren Garten zu kümmern.

Den Vorgarten mit Kies gestalten

Die Gestaltungsmöglichkeiten für Kiesgärten sind schier grenzenlos. Der Kiesgarten kann gut in einem eigenen Teil des Gartens angelegt werden – zum Beispiel im Vorgarten. Kombinationen mit Wasser-Stellen sind dabei besonders wirkungsvoll.

Wer gerne Skulpturen oder Garten-Assessoires aufstellt, liegt mit einem Kiesgarten ebenfalls goldrichtig. Schließlich wird Kies in vielerlei Garten-Varianten eingesetzt, zum Beispiel japanischen Gärten oder Gärten im Cottage-Stil.

Den Kiesgarten anlegen

Wie plane ich nun den Kiesgarten? Das dafür vorgesehene Gelände wird abgesteckt und dort anschließend der Mutterboden nicht tiefer als 30 Zentimeter abgetragen. Das Areal mit einer Mischung aus grobem Kies oder Schotter und Mutterboden auffüllen. Auf dieser Höhe wird ein Kunststoff-Vlies oder eine Garten-Folie ausgelegt. Spätestens jetzt muss die Planung der Bepflanzung folgen – an den Pflanzstellen des Kiesgartens das Vlies oder die Folie einschneiden, um hier später die Pflanzen einsetzen zu können. Anschließend wird die restliche Fläche mit den gewünschten Kiesarten aufgefüllt.

Verschiedene Kiesarten bieten Gestaltungsraum

Kies gibt es in zahlreichen Farbvarianten und Körnungen in Baumärkten zu kaufen, häufig sind aber bereits kleinere Säcke mit 25 Kilogramm Inhalt relativ teuer  – eine Preis-Recherche zu günstigen Anbietern in Ihrer Umgebung vorher lohnt sich also (z.B. Kieswerke, Baustoffhändler). Zudem sollten Sie bedenken, dass gröbere Körnungen pflegeleichter sind – z.B. Laub lässt sich dann einfacher entfernen. Dunkle Kiessorten haben den Vorteil, dass sie die Wärme besser aufnehmen und an die Pflanzen abgeben.

Mit Steinen und Gräsern kombinieren

Neben fein gekörntem Kies als Basis sorgt das Setzen von größeren Steinen und Gräsern als grünen Abwechslung für echte Hingucker.

Pflanzen für den Kiesgarten

Die Kombination von Gräsern mit bunten Blumen sorgt für besonders viel Abwechslung und wird zum echten Blickfang im Garten. Diverse Bambus-Arten, Prärie-Stauden, Kräuter und Büschel-Gräser lassen sich hervorragend kombinieren. Im Frühling sorgen Zwiebelpflanzen wie beispielsweise Tulpen, Narzissen, Krokusse oder Kaiserkronen für erste Farbakzente. Am besten bepflanzen Sie Ihr Areal so, dass zu jeder Jahreszeit etwas Blühendes die Kies-Flächen belebt. Denken Sie dabei auch an Pflanzen für Insekten und vor allem Bienen und bieten diesen Stauden, Kräuter und Blumen mit gut erreichbaren offenen Blüten an.

Im ersten Jahr ist der Gießaufwand höher, die frisch gesetzten Pflanzen Ihres Kiesgartens benötigen neben viel Sonne dann auch eine stetige Wässerung. In den Folgejahren, nachdem die Gräser und Stauden fester verwurzelt sind, muss im Sommer deutlich weniger gegossen werden.

Noch ein Tipp: Denken Sie daran, dass ein Kiesgarten nur praktisch ist, wenn sich nicht zu viele Laubbäume in seiner Umgebung befinden. Ansonsten erhöht sich der Pflegeaufwand deutlich und sie sind viel mit dem Aufsammeln von Blättern beschäftigt.

Garten-Ratgeber Einen Steingarten anlegen
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Bildquelle: pixelio.de/ CC by Kurt Michel

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Kategorie: Gartengestaltung, Gartenpflege Stichworte: Gartengestaltung

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. helga meint

    8. August 2019 um 17:50

    Die Idee mit dem Steingarten hat mir und meiner Mutti ganz gut gefallen, danke! Kies braucht ja nicht s viel Sorge wie die Pflanzen, die oft im Sommer unter den heißen Sonnenstrahlen verwelkt werden. Den Tipp zu den Farbakzenten und den Zwiebelpflanzen beherzige ich bei der Vorbereitung des Gartens auf den Winter.

  2. finn meint

    30. Mai 2019 um 12:21

    Dankbar für die Tipps zum Verlegen! Möchte auch in dem eigenen Garten Kieswege verlegen. Kommt Unkrautvlies auch unter Verlegesplitt, wenn ich richtig verstanden habe. Wäre auch wohl der Randstein sinnvoller? Für den Tipp zu den dunklen Arten von Kies dankbar! Soll noch den Nachbarn mit seinem Dumper bitten.

  3. Kathreen von "Mach mal" meint

    2. November 2015 um 17:08

    Ich mag Kiesgärten wirklich sehr gerne, die sind wirklich schön! Danke für die tollen, sehr interessanten Tipps. Liebe Grüße, Kathreen von „Mach mal“

  4. Stefan meint

    21. März 2011 um 15:57

    Ähm, ihr wisst schon, dass man im Sandwerk/Erdwerk die Tonne Kies für um die 20€ bekommt?

  5. SchneiderHein meint

    6. November 2010 um 12:21

    Kies ist schon schön, aber im Herbst das Laub bzw. Nadeln zu entfernen ist eine Fleißarbeit. Und die Verwendung eines Laubsaugers fand ich noch nie gut. Eigentlich ist so eine formale Gestaltung doch eher etwas für unter Glas Gärten 😉
    LG Silke

  6. Meike meint

    14. Juni 2010 um 11:39

    So ein Kiesgarten ist eine schöne Sache, aber leider liegt er mir preislich etwas zu hoch:-( Sehr schade.. Aber ich danke trotzdem für die nützlichen Informationen. Sonnige Grüße. Meike

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