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Aktuelle Seite: Start / Garten allgemein / Terrassen und Natursteinplatten mit Pflaster-Fugenmörtel richtig setzen

Terrassen und Natursteinplatten mit Pflaster-Fugenmörtel richtig setzen

20.April.2019 by admin 5 Kommentare

Wertet jeden Garten auf: eine sauber verfugte Naturstein-Terrasse

Bei gepflasterten Flächen tritt früher oder später das Problem auf: Gras und Unkraut zwischen den Fugen. Nur mit sehr viel Mühe und großem Aufwand lassen sich Fugen von Terrassen und Gehwegen stets sauber halten. Dazu muss es nicht kommen. Mit der Anwendung des richtigen Fugenmörtels können Sie Ihre Fugen so schließen, dass Unkraut und Wildwuchs keine Chance haben.

Der richtige Untergrund

Um Pflasterfugenmörtel richtig zu verwenden müssen einige Dinge im Vorfeld erledigt sein. Die Untergrundbeschaffenheit und die Anordnung der Terrassensteine oder Natursteinplatten spielt dabei eine wichtige Rolle.

Um einen optimalen Halt zu gewährleisten, nehmen Sie eine Tragschicht mit Schotter oder Kies. Diese Tragschicht sollte ca. 3 bis 5 cm betragen. Danach füllen Sie das Pflasterbett mit Sand oder Splitt auf. Das Pflasterbett dient dazu, den Terrassensteinen einen festen Sitz im Pflasterbett zu geben. Anschließend werden die Steine auf dem Pflasterbett positioniert.

Die Fugen benötigen Platz

Achten Sie darauf, dass zwischen den Steinen eine Fuge von mindestens 3 mm vorhanden ist. So kann der Pflasterfugenmörtel sauber in die Fugen eindringen und die Steine fest umschließen. Bei der Verlegung einer neuen Pflasterfläche sollte sich das Material ca. 2 Wochen setzen, bevor Sie mit dem Verfugen beginnen. Bei älteren Flächen reinigen Sie die Fugen vorher, so dass eine Fugentiefe von mindestens 0,5 bis 2 mm besteht.

Was zeichnet den richtigen Fugen-Mörtel aus?

Der richtige Fugenmörtel ist hierbei wesentlich. Er sollte dauerhaft wassertolerant, luftdurchlässig, beständig gegen Hitze, Frost und Streusalz sein und keine Rückstände auf den Pflastersteinen hinterlassen.

Dabei kommt es auch auf die Verarbeitungskriterien an. Wie leicht kann ich den Mörtel einarbeiten? Der Pflasterfugenmörtel von Mainbrick erfüllt beispielsweise die Voraussetzungen.

Die Verarbeitung: Den Fugenmörtel einkehren

Die Verarbeitung dieses Pflasterfugenmörtels erfolgt in mehreren kleineren Schritten: Die Fläche mit einem Schlauch oder einer Gießkanne gut vornässen. Danach entnehmen Sie den Fugenmörtel dem Vakuum-Kunststoffbeutel und verteilen ihn auf der Fläche. Kehren Sie ihn mit einem Straßenbesen oder Gummibesen sorgfältig in die Fugen ein.

Letzte Schritte: Beregnung und Abkehren

Eine leichte Beregnung mit einem “weichen” Wasserstrahl spült den Mörtel in die Fuge ein und führt automatisch zu einer höheren selbsttätigen Verdichtung des Materials.

Diese wassertolerante Verlegungsmethode verhindert Hohlraumbildung und mangelnde Fugenfüllung mit den bekannten Folgen wie zum Beispiel Frostschäden. Vermeiden Sie den Wasserstrahl direkt in den Fugen zu halten. Die verbleibenden Mörtelreste auf der Fläche kehren Sie mit einem weichen bis mittelharten Besen diagonal zum Fugenverlauf ab.

Die Beregnung unterstützt die gründliche Reinigung. Die abgekehrten bzw. weggespülten Mörtelreste werden nicht mehr verwendet. Die Arbeit mit einem Pflasterfugenmörtel dieser Art ist einfach und effektiv.  Man kann ihn auf folgenden Oberflächen verarbeiten: Betonsteinplatten, Betonsteinpflaster, Natursteinplatten, Terrassen, Natursteinpflaster oder Klinker-Beläge.

Die Farbauswahl

Der Mainbrick Pflasterfugenmörtel wird in 5 verschiedenen Farben passend zu den verschiedensten Pflaster-Belägen angeboten: basalt, terracotta, steingrau, tiefschwarz und sandnatur. Somit können Sie die für Sie passende Auswahl treffen um zum Beispiel die Terrasse individuell zu gestalten. Zusätzlich kann man die Fläche vor der Verfugung mit einer Nano-Bodenversiegelung schützen. Sie dient zum Schutz vor Flecken jeglicher Art, zum Beispiel Ölflecken oder Kaugummiflecken, und dient als Abdichtung und Versiegelung von Natur-, Beton- und Kunststein-Oberflächen.

Die Mainbrick Nano-Bodenversiegelung kann auch verwendet werden für Fliesen, Balkone, Terrassen, Pflasterflächen und Treppenanlagen.

Die richtige Anwendung von Pflasterfugenmörtel lohnt sich also: Sie verbinden dauerhaften Schutz vor Unkraut mit individueller Gestaltung Ihrer gepflasterten Flächen.

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Kategorie: Garten allgemein, Gartengestaltung Stichworte: Terrasse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nils E. meint

    28.Januar.2023 um 14:01

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Verfugen von Terrassen aus Natursteinen. Gut zu wissen, dass man nach dem Verfugen die Mörtelreste einfach abkehren kann. Ich möchte meine Terrasse mit Natursteinen gestalten und erwäge noch, welchen Mörtel ich nutze.

  2. Jan Dijkstra meint

    23.Dezember.2022 um 11:25

    Mir hat der Blog gut weitergeholfen. Gut zu wissen, dass die geschilderte Verlegungsmethode Hohlraumbildungen verhindert, was wichtig ist. Für meinen Gartenboden möchte ich mir ebenfalls Platten aus Naturstein besorgen. Am besten richte ich mich dafür direkt an einen Experten für Naturstein.

  3. Tuula Lipponen meint

    17.Mai.2022 um 12:15

    Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis, zusätzlichen Platz für die Fugen einzukalkulieren. Für meine Gartenterrasse bin ich aktuell noch auf der Suche nach dem idealen Naturstein. Hoffentlich kann mir ein Steinmetz bei der Auswahl weiterhelfen.

  4. Mario Schwarz meint

    11.August.2021 um 09:04

    Danke für den Tipp, dass eine leichte Beregnung automatisch zu einer höheren selbsttätigen Verdichtung des Materials führt. Aktuell möchte ich den Weg in meinem Garten erneuern. Dafür suche ich nach einem geeigneten Experten, welcher Naturstein für die Gartengestaltung anbietet.

  5. finn meint

    14.Mai.2019 um 19:18

    Wissenswerte Tipps zum Fugenmörtel! Meinen Dank auch für die Idee mit der Beregnung! Im Garten sollen die Wege gepflastert werden, sowie auch der Spielplatz. Hoffentlich bleiben nicht so viele Mörtelreste, denn die Bauarbeiten sollen damit abgeschlossen werden.

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