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Wie Sie am besten Kompost im eigenen Garten anlegen

23.August.2018 by sophie 2 Comments

Befüllter Komposter aus Holz
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Für alle Garten-Besitzer bietet sich Kompostieren an. Dies macht es möglich die gesamten Garten- und Küchenabfälle wiederzuverwerten und den Kompost als natürlichen Dünger zu verwenden. Zudem sparen Sie sich die Mühe, die Bioabfälle auf einem anderen Weg zu entsorgen. Wir zeigen Ihnen, welche Art der Kompostierung für Sie am besten geeignet ist und welcher Kompost-Behälter sich dafür eignet.

Es gibt unterschiedliche Varianten der Kompostierung:

1. Offene Kompostierung

Hier gibt es zum einen den klassischen Komposthaufen. Dieser wird einfach aufgeschichtet, sollte jedoch einen Höhe von 1,5 Metern nicht übersteigen. Der Vorteil am Komposthaufen ist, dass keine extra  Umrandung um den Kompost gebaut werden muss. Zudem kann er je nach Saison größer und kleiner werden. Fallen also im Sommer oder Herbst mehr Abfälle an, ist es möglich nach Belieben aufzustocken. Der Nachteil ist jedoch, dass der Komposthaufen viel Platz einnimmt und nicht besonders schön aussieht.

2. Kompost-Behälter

Die Kompost-Behälter sind der Klassiker in den Gärten der Deutschen. Sie werden meist aus Holzlatten gebaut. Diese sorgen für eine gute Durchlüftung und für eine schnelle Kompostierung. Vorteil einer solchen Konstruktion ist, dass sie nicht so viel Platz in Anspruch nimmt wie ein Komposthaufen und optisch etwas ansprechender aussieht. Der Nachteil besteht darin, dass der Kompostbehälter zunächst gebaut werden muss. Dies ist jedoch eine Sache von ein paar Stunden und die Materialkosten steigen auch nicht ins Unermessliche.

Einfache Bausätze aus Holz zum Zusammenstecken gibt es schon für 15 bis 20 Euro. Dabei ist aber auf die Verarbeitung und Stärke der einzelnen Bretter zu achten. Für etwas mehr Geld (50 bis 100 Euro) gibt es stabilere Varianten mit imprägnierten Brettern, die auch länger als ein paar Jahre halten – schließlich ist das Holz den Verrottungsprozessen und der Witterung permanent ausgesetzt. Idealerweise werden Metallstangen  zur Stabilisierung des Komposters mitgeliefert, damit sich das Konstrukt nicht verzerrt und rechtwinklig steht.

Noch höherwertiger sind Kompost-Behälter mit einem Metallrahmen, in welchen die einzelnen Bretter gesteckt werden. Morsche Bretter können dann im Laufe der Zeit einfach ausgetauscht werden, der Komposter bleibt weiterhin stabil auf dem Rahmen stehen. Bretter lassen sich im Baumarkt bequem und günstig  nachfertigen.

Die Größe richtet sich nach der Gartenfläche und dem Bewuchs des Gartens, die ja für Laub- und Rasenmengen entscheidend sind. Eine typische Größe, die sich gut in einer Gartenecke unterbringen lässt, ist 100 x 100 x 80 Zentimeter. Wenn der Komposter steht, kann es losgehen. Wie sie am besten starten, lesen sie hier: Kompost im Garten sammeln – so funktioniert’s

Neuer Komposter aus Holz
Mit einem Bausatz lässt sich ein Komposter aus Holz schnell aufbauen.

3. Schnellkomposter oder Thermokomposter

Die Schnellkomposter oder Thermokomposter trifft man immer häufiger in den Gärten der Deutschen an. Solch ein Komposter ist ein geschlossenes System und macht daher einen optisch schönen Eindruck. Zudem verrotten die Materialen meist schneller als im klassischen Kompostbehälter oder dem Komposthaufen. Allerdings tritt in solchen Silos, durch die geringere Belüftung, leichter Fäulnis auf.

Es muss demnach darauf geachtet werden, dass nicht zu viele feuchte Küchenabfälle eingefüllt werden. Durch die geschlossene Bauweise haben Ratten, Mäuse oder Katzen keine Möglichkeit an den Kompost heranzukommen. Jedoch ist dieses System mit Abstand das teuerste. Kostet ein Komposthaufen kein Geld und ein selbstgebauter Kompostbehälter vielleicht zehn Euro, so muss man für einen Schnellkomposter oder Thermokomposter etwa 40 Euro im Baumarkt bezahlen.

Es sollte natürlich generell darauf geachtet werden, dass der Kompost nicht zu nah am Grundstück des Nachbarn steht und keine Geruchsbelastung darstellt. Was auf den Kompost darf und was nicht, finden Sie hier im Überblick.

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Filed Under: Gartengestaltung, Gartenpflege, Kompost Tagged With: düngen, Kompost, Nutzgarten

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Comments

  1. Arma says

    9.November.2018 at 19:03

    Einfach nur ein Loch im Boden und alles reinkippen halte ich für keine gute Idee, weil dadurch dein Kompost in den unteren Schichten nicht belüftet wird und dadurch schnell anfängt zu faulen.
    Hol Dir einfach ein paar Holzlatten aus dem Baumarkt oder Kauf Dir direkt einen Holzkomposter. Beides weder teuer noch kompliziert.

  2. Franziska says

    6.Februar.2014 at 16:44

    Das ist ein sehr ausführlicher und informativer Beitrag, vielen Dank! Ich habe noch nie etwas über Schnell- oder Thermokomposter gehört. Jetzt weiß ich wenigstens, was das ist 🙂 Wir haben uns einen Komposter aus Aluminium geholt, weil man Mann leider zwei linke Hände hat und daher für das Heimwerken kein Talent besitzt.

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