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Aktuelle Seite: Start / Gartenpflege / Kirschlorbeer schneiden: Tipps für eine Kirschlorbeer-Hecke

Kirschlorbeer schneiden: Tipps für eine Kirschlorbeer-Hecke

21.Mai.2022 by Alexander 4 Kommentare

Kirschlorbeer schneiden – muss das wirklich sein? Im Normalfall braucht der Kirschlorbeer gar keinen Schnitt. Deshalb sollten alle, die genug Platz haben, ihn einfach frei wachsen lassen. Wenn bei euch jedoch der nötige Raum fehlt oder ihr eine bestimmte Heckenform erreichen wollt, dann kommt ihr ums Schneiden nicht herum. Wir erklären euch, wie ein Hecken-Schnitt funktioniert.

Kirschlorbeer schneiden – am besten händisch

Kirschlorbeer ist einfach ein anderer Name für einen Strauch oder Baum, dessen richtige Bezeichnung Lorbeerkirsche lautet. Mit echtem Lorbeer hat die Pflanze jedoch nichts außer der ähnlichen Blätterform zu tun. Wie bei allen Sträuchern mit großen Blättern sollte man für den Schnitt keine elektrische Heckenschere verwenden. Werden die Blätter mit einer solchen Heckenschere zerschnitten, bilden sich unschöne braune Ränder an den Schnittstellen.

Wann am besten zurückschneiden?

Es ist daher sinnvoller, die herausstehenden Blätter mit einer scharfen mechanischen Heckenschere manuell – also per Hand – zu schneiden. Der optimale Zeitpunkt für den Schnitt ist das Frühjahr. Normalerweise geht es im April vor dem Laub-Austrieb ans Kirschlorbeer schneiden.

Grundsätzlich ist der Kirschlorbeer eine robuste Pflanze – auch ein starker Rückschnitt macht ihm nichts aus. Wenn also bei einem groß gewachsenen Strauch mal für Platz und Licht gesorgt werden soll, übt keine Zurückhaltung und entnehmt auch ein paar stärkere Äste – die Pflanze wächst gut nach. Das ist neben dem Frühjahr auch gut im Herbst möglich.

Da die Blätter nur sehr langsam verrotten, gebt die Schnittabfälle und alte Blätter in die Biotonne und nicht in den Kompost. (Was darf auf den Kompost, was nicht?).

Lorbeerkirsche richtig düngen und gießen

Der Kirschlorbeer ist nicht zuletzt deshalb so beliebt, da es sich um eine immergrüne Pflanze handelt, die auch im Winter grünen Sichtschutz bietet.

Zudem ist er relativ anspruchslos an Standort und Boden. Nährstoffreiche Böden sind zu bevorzugen, insofern unterstützt Ihr die Pflanze auf kargen Böden durch die Beigabe von Kompost oder Dünger, wie Hornspäne oder Hornmehl.

Achtet darauf, dass der Kirschloorbeer nicht austrocknet, in trockenen Sommern, aber auch in regenarmen Wintern ab und zu gießen. Staunässe an sehr feuchten Standorten ist allerdings zu vermeiden.

Blätter und Samen sind giftig

Die Blätter und auch die Früchte und Samen der Lorbeerkirsche sind giftig, die darin enthaltenen Glykoside können beim Verzehr Blausäure im Magen freisetzen. Für Menschen, vor allem für Kinder, kann das lebensbedrohlich sein. Das Gift der Pflanze wirkt aber auch bei Tieren wie Katzen, Hunden oder Kleintieren.

Wer einen natürlichen Garten haben möchte, sollte auf Kirschlorbeer verzichten oder ihn nur sehr in Maßen einsetzen. Die Pflanze ist in unserer heimischen Natur fremd, wird von Tieren gemieden und bietet keinen Nutzen um unsere Artenvielfalt zu erhalten.

Kirschlorbeer ist nicht gleich Kirschlorbeer

Natürlich gibt es von der Lorbeerkirsche die verschiedensten Sorten. Eine der beliebtesten Vertreterinnen ist Etna, unter anderem deshalb, weil sie extrem winterhart ist, sehr dicht wächst und damit den idealen Sicht- und Windschutz bietet. Außerdem beeindruckt Etna ihre Umgebung mit einer außergewöhnlich schönen Blütenpracht.

Quelle Hauptbild: designergarten.at | Flickr (CC BY-SA 2.0)

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Kategorie: Gartenpflege Stichworte: Gartenarbeiten im April, Gartengestaltung, Hecke, Pflegetipps, Ratgeber, Stauden, Sträucher

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sascha - der Hobbygärtner meint

    20.Mai.2009 um 11:08

    Danke für die Ergänzung Gärtnermeister.
    Naja.. fürs nächste Jahr weiß ichs. Ist ja auch schon paar Wochen her. Schöne Grüße

  2. Gaertnermeister Longen meint

    16.Mai.2009 um 11:24

    @Sascha:
    Die immer Grüne Hecke wird, wie du schon richtig beschrieben hast, mit der Hand geschnitten dafür eignet sich die Gute alte Felco 2. Das Gärtnerwerkzeug überhaupt.

    Nur schneiden jetzt ist sinnlos, da sich die Pflanze weiter im Wachstum befindet. 21. Juni ändert sich die Lichtgae wieder ab, dann könnte man schneiden – wäre besser, da das Wachstum dann eingestellt wird.
    Besser ist es im Herbst oder im zeitigen Frühjahr zu schneiden, dann kann man besser kontrollieren, wie weit die Pflanzen wieder austreiben.
    Ich würde also jetzt nicht schneiden, da an der Schnittfläche wieder neue Austriebe kommen. Ist natürlich wieder gut, um die Hecke sehr dicht zu bekommen.
    Also Hängt alles wieder davon ab, was mann erreichen möchte.

    MFG Lars

    Ist nun mal etwas schwierig aber dvür gibt es ja den Gärtner mit viel Erfahrung

  3. Sascha - der Hobbygärtner meint

    22.April.2009 um 15:52

    Dankeschön.
    Hat alles geklappt. Ich muss mich beim Heckenschnitt immer ziemlich zurückhalten. Da geht es mir wie dem Mann, der mit der Säge jedes Bein seines Stuhls angleichen möchte 🙂
    Aber man muss halt einfach mal nen Schlußstrich ziehen irgendwann.

  4. Brian Boskoop meint

    21.April.2009 um 09:37

    Wünsche viel Spaß und gutes Gelingen! 🙂

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